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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Was es an Polstern und Teppichen irgend Entbehrliches im Hause gab, füllte das weichliche Nestchen, und Maggie hatte selbst geholfen, es zu schmücken und ihre helle Freude an dem kleinen Raum gehabt, in dem sie oft bis spät in die Nacht zusammen saßen und plauderten.
Neben ihr standen zwei Armleuchter aus Messing. Das mattfarbige und weichliche Silber wird in Brands Haushaltung nur in Gestalt von Eßbestecken geduldet. Wohl verpackt steht der Schatz an schönem Silbergeräth, der von seinen Eltern und Großeltern herstammt, im Schranke und wird auf Dietrichs nicht gerade lachende, aber auch nicht weinende Erben übergehen, entfernte, wohlhabende Verwandte. Mit Fug und Recht darf er sich sagen, daß sein Tod keinem seiner sogenannten Angehörigen eine Stunde trüben oder erheitern wird. Und dessen freut er sich. Wo er gleichgültig ist, will er auch gleichgültig lassen. Das
Nach und nach verfiel ich in eine weichliche Untätigkeit: Mich deuchte, ich sei bisher nur in der Einbildung glücklich gewesen; und mein Herz sehnete sich nach einem Gegenstand, in welchem ich jene idealische Vollkommenheiten würklich genießen möchte, an denen ich mich bisher nur wie an einem geträumten Gastmahle geweidet hatte.
Sie kannte darin keine weichliche Selbstschonung, weder um sich etwaige Schuld zu verbergen oder sie zu verkleinern, noch um in Wunden, die ihr das Schicksal schlug, mit tiefer Selbstprüfung einzugehen.
Durch den äusseren Druck, der sie muthlos macht und durch die weichliche Wohlthätigkeit der Reichen, die sie verwöhnt, lassen sich die schwächeren Naturen unter unseren Leuten leicht im Bettel gehen. Die Society wird, unterstützt von den Ortsgruppen, der Volkserziehung in dieser Hinsicht die grösste Aufmerksamkeit zuwenden.
Das schmelzende, weiche, weichliche Mitleid mag man mißachten. Es giebt aber daneben ein ernstes, erhabenes, kraftvoll erregendes Mitleid. So verschieden die Gegenstände des Mitleides, so verschieden ist das mit jenem Namen bezeichnete Gefühl. Daran mag es zum Teil liegen, daß wenig menschliche Gefühle so mißverstanden worden sind, wie das Mitleid.
Im Hintergrunde ein Teil des Wohngebäudes mit der Schloßkapelle. So, Hier ist der Ort, das Fenster! Hier in diesen wüsten Mauern Will ich tiefverborgen lauern, Bis des Glückes Stunde schlägt. Fort, ihr marternden Gedanken, Schlingt nicht eure dunkeln Ranken In dies weichliche Gefühl! Pfui! Der nie dem Tod gezittert, Fest und mutig, den erschüttert Loser Bilder leichtes Spiel!
Man erinnere sich nur, wie im Don Quixote die kranke ritterherrliche Illusion stets an der Mehlsack-Feistigkeit des kerngesunden Sancho zergehen muß wie die Butter an der Sonne und wie bei Goethe die sentimentale, weichliche Wolkenlangerei des Dr. Faust von der zynisch-grandiosen Sicherheit des Teufels zerzaust wird.
Da sitzen sie nun, oder kauern an den Wänden eines extra für die Ruhebedürftigen eingerichteten Zimmers. Da ist Herr Wächli, der vermeintliche Naturgeschichtslehrer. Sogar im Schlaf hält er noch immer seine Tabakspfeife im Mund eingeklemmt. Schade, er hätte vielleicht besser getan, Bienenzüchter zu werden. Wie rot sein Kopf doch ist und wie fett seine ältliche, weichliche Hand.
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