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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Wenn die Mutter einen gewissen Despotismus gegen die Tochter walten ließ, so merkte jedenfalls niemand, als die Tochter selbst, auch nur das geringste von dieser weiblichen Zucht. Übrigens ließen erst die Dinge, die da kommen sollten, diese unlösbaren Mutmaßungen aufkommen.
Sein Herz war viel zu unbefangen, ebenso wie das Ottolinens, völlig die doppelsinnige Schärfe der Anspielung des Erbgrafen zu verstehen; er gefiel sich in den Banden, welche hier Lieblichkeit und Anmuth mit Dankbarkeit und der seelenvollsten Güte eines jungen weiblichen Herzens um ihn schlangen, und hielt die Versöhnung für vollkommen.
Er betrachtete sie, bis sich die Hoheit in lauter Ungeduld verwandelt hatte, dann aber schüttelte er sehr energisch den Kopf. Er kannte die Lästermäuler der männlichen und der weiblichen Schuljugend. Er brauchte nur ein paarmal mit Ruth auf dem Schulweg gesehen zu werden, dann hatte die Geschichte ihren Namen weg.
Wenn er etwas von der weiblichen Natur versteht und kein Mann sollte heiraten, ehe er nicht soweit ist dann erkennt er, daß die Bewunderung anderer Männer seiner Frau angenehm ist und ein bißchen Heiterkeit eine wunderbare Wirkung auf ihre Stimmung ausübt. Ich erinnere mich an die Zeit, als Theodor und Amoret darüber heftig auseinandergerieten.
Daß Preußen-Deutschland sich zum Schleppenträger des Zarismus erniedrigte, daß russische Polizisten im Verein mit den unseren die russischen Gäste der Hauptstadt verfolgen konnten, daß ein Minister die Reichstagstribüne benutzte, um die russischen Studenten der Berliner Universität samt und sonders als Anarchisten zu verdächtigen und ihre weiblichen Kollegen der Unsittlichkeit zu zeihen, daß der Reichskanzler von ihnen als von »Schnorrern und Verschwörern« sprach, das löste einen Schrei der Entrüstung aus.
Was ist denn Besonderes daran?« Ihr nochmals ausgedrückter Wunsch, dies zu erfahren, bekundete sie nicht ganz von einer weiblichen Neugierde frei.
Ein Element der Liebe. In jeder Art der weiblichen Liebe kommt auch Etwas von der mütterlichen Liebe zum Vorschein. Die Einheit des Ortes und das Drama. Wenn die Ehegatten nicht beisammen lebten, würden die guten Ehen häufiger sein.
In acht, in zehn Minuten konnte man wieder sicher unter das Dach des Bootshauses eingeglitten sein. Höchstens konnte etwa bald einsetzender Regen für die Damen unangenehm werden. Aber die Frauen wurden von jenem unerklärlichen weiblichen Bedürfnis gefaßt, sich in Gefahr und Angst hineinzusteigern.
Und für die Befreiung des weiblichen Geschlechts aus politischer und sozialer Versklavung kämpft eine Partei von anderthalb Millionen deutschen Arbeitern, während die bürgerlichen Damen in ihren Wohltätigkeitskränzchen so was nicht einmal unter vier Augen zu flüstern wagen.« »Aber aber!« rief eine Frauenrechtlerin kopfschüttelnd und hob die schweren Lider wie eine gut geschulte Tragödin.
»Sie scheinen einem Wechsel der Stimmungen unterworfen, der bisher nur einer Frau gestattet war,« entgegnete ich ärgerlich. »Es ist noch nicht lange her, daß Sie mit einer Begeisterung, die ich nicht vergessen habe, die Sozialdemokratie als die bedeutsamste Erscheinung der Zeit feierten.« Er lächelte. »Frauenlogik! Es tut mir ordentlich wohl, diesen weiblichen Zug bei Ihnen zu finden!
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