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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Nachdem Frau Amrain die Beschaffenheit dieses weiblichen Kreises erkannt, wollte sie eben Gott danken, daß ihr Sohn wenigstens auch da nicht zu erblicken sei, als sie noch eine weibliche Gestalt zwischen ihnen entdeckte, die sie im ersten Augenblick nicht kannte, obgleich sie dieselbe schon gesehen zu haben glaubte.
Er fand ihn in der damals neunzehnjährigen Tochter seines Freundes, des Buchhändlers Schwan, Margarethe mit Namen, einem schönen und vielseitig gebildeten Mädchen. Schiller fühlte sich glücklich in dem Gefühl der Liebe. Einer weiblichen Hand hätte er übrigens wohl bedurft, um seinen zerrütteten Haushalt einigermaßen in Ordnung zu erhalten.
Von guter Herkunft und wohlerzogen, konnte sie als ganz junges Mädchen ihre Lebenslust nicht zügeln, riß sich vom Elternhaus los und trieb sich abenteuernd in der Welt herum, bis sie die Bekanntschaft eines Künstlers machte, der ihren weiblichen Reiz zu schätzen wußte, aber auch die feinere Anlage an der Herabgewürdigten zu ahnen verstand.
Unter dem Druck der Erziehung und der Vorurteile war die Wandlung von einem geistig lebendigen Mädchen in eine gute Hausfrau, deren höchster Ruhm es war, die eigene Individualität mehr und mehr abzustreifen und das Ideal weiblicher Pflichterfüllung dadurch zu erreichen, daß sie dem Willen und den Wünschen der Familie blindlings nachkam, niemals aber die eigenen laut werden ließ, bei dem größten Teil des weiblichen Geschlechts damals eine selbstverständliche.
Ich spreche natürlich nicht von der Schauspielerin, der Sängerin, von rezeptiven Künsten; diese harmonieren, solange nicht ein literarischer Einschlag durch übertreibenden Ehrgeiz und individuelle Zwecksetzung stattfindet, sehr wohl mit der weiblichen Seele, mit ihrer geistigen Wandlungsfähigkeit, Anschmiegung des Gefühls und Poetisierung der Realität.
So findet man fast überall in der neuen Welt, daß die Zeitwörter eine ganze Menge Formen und Tempora haben, ein künstliches, sehr verwickeltes Verfahren, um entweder durch Flexion der persönlichen Fürwörter, welche die Wortendungen bilden, oder durch Einschieben eines Suffixes zum voraus Wesen und Verhältnisse des Subjekts zu bezeichnen, um anzugeben, ob dasselbe lebendig ist oder leblos, männlichen oder weiblichen Geschlechts, einfach oder in vielfacher Zahl.
Beide letztern mit weiblichen Arbeiten beschäftigt. Gräfin. Ihr habt mich nichts zu fragen, Thekla? Gar nichts? Schon lange wart ich auf ein Wort von Euch. Könnt Ihr's ertragen, in so langer Zeit Nicht einmal seinen Namen auszusprechen? Wie? Oder wär' ich jetzt schon überflüssig, Und gäb' es andre Wege als durch mich? Gesteht mir, Nichte. Habt Ihr ihn gesehn? Thekla.
Die Priester besitzen einen männlichen, die Priesterinnen einen weiblichen Geist. Werden Nachkommen der Priester von Geistern beseelt, so stammen auch diese Geister von väterlichen oder mütterlichen Geistern ab.
Mitten in dieser Menge elender, durch ihre Leiden gereizter Leute wußten sich diese beiden schweigsamen weiblichen Wesen, deren Eine die Großmutter, die Andere die Enkelin zu sein schien, doch immer eine Art Hochachtung zu sichern. Nadia war, nachdem sie die tartarischen Plänkler in die Barken auf dem Irtysch geschleppt hatten, nach Omsk gebracht worden.
Die Musik, das war keine Frage, war der Einfluß seiner Mutter, und kein Wunder, daß während der ersten Kinderjahre dieser Einfluß überwogen hatte. Aber die Zeit begann, da einem Vater Gelegenheit gegeben wird, auch seinerseits auf seinen Sohn zu wirken, ihn ein wenig auf seine Seite zu ziehen und mit männlichen Gegeneindrücken die bisherigen weiblichen Einflüsse zu neutralisieren.
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