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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Den Sinn verwirrte es ihm noch. Und sie wollte zu ihrem Vater zurückkehren, und nicht zu ihm, nicht in dies Haus, das so leer war? Die Herren spielten weiter. Noch ein paar Stunden, dann trennte man sich. Einige Tage verstrichen, emsig wurde geschafft, nur mit der Molkerei, die Wilms mit Hedwig eingerichtet, wollte es nicht mehr glücken. Hier fehlte die anordnende, weibliche Hand.
Die weibliche Jugend hatte nach und nach das Zimmer verlassen, um ihren kleinen Beschaeftigungen nachzugehn. Wilhelm, der mit Natalien allein geblieben war, musste ihr seine letzten Worte deutlicher erklaeren. Die Entdeckung, dass ein schaetzbarer Teil der aufgestellten Kunstwerke seinem Grossvater angehoert hatte, gab eine sehr heitere, gesellige Stimmung.
Die Natur rüstete das weibliche Geschlecht zur Liebe, nicht zu Gewaltseligkeiten aus; es soll Zärtlichkeit, nicht Furcht erwecken; nur seine Reize sollen es mächtig machen; nur durch Liebkosungen soll es herrschen und soll nicht mehr beherrschen wollen, als es genießen kann.
Sie schienen angstvoll zu horchen. Caspar und Quandt vernahmen eine durchdringende Stimme, die sich näherte. Sie sahen alsbald eine weibliche Gestalt mit hochgehobenen Armen durch eines der Zimmer laufen. Sie schrie vor sich hin wie rasend. »Die Unglückliche,« sagte Quandt verstört. Es war Henriette.
In diesem sollten der Schule entwachsene, junge, weibliche Personen zu Dienstmädchen herangebildet, es sollte ihnen in allem Unterricht erteilt werden, was für Küche und Hauswesen erforderlich war. Auch Handarbeit und Schneidern wollte man sie lehren und insbesondere auch moralisch auf sie einzuwirken suchen.
Auch ein Irrenhaus, ein Bagno für weibliche Verbrecher, eine Kunst- und Gewerbeschule, das Arsenal, eine arabische und persische Druckerei befinden sich in Bulak.
Allein ihre Schriften sind nicht ohne Wirkung auf die weibliche Bildung ihrer Zeit geblieben. Insofern hat die Frau ein Verdienst gehabt, das ihr auch Goethe und Schiller nie würden haben absprechen wollen. Sie dachten nur an den literarischen Wert, der freilich nicht groß war. Man muß aber auch, was sie in scherzhaft heiterer Laune hinschrieben, nicht als vollwichtigen Ernst aufnehmen.
Das Gerücht von dem beabsichtigten Angriff kam auch einem jungen Mädchen zu Ohren, die eine eifrige Anhängerin des Königs war. Trotz ihres schüchternen Wesens faßte sie den muthigen Entschluß, Feversham selbst die Nachricht zu überbringen. Sie stahl sich heimlich aus Bridgewater fort und begab sich in das königliche Lager. Dieses Lager aber war nicht der Ort, wo die weibliche Unschuld sicher war.
Den letzten gesellschaftlichen Schliff gibt dann der Tanzunterricht und der Verkehr der jungen Damen und Herren unter- und miteinander. »Willst du erfahren, was sich ziemt, so frage nur bei edlen Frauen an«, sagt unser großer Goethe und stellt damit das weibliche Geschlecht als die berufene Lehrmeisterin der guten Sitten hin; allerdings mit der Einschränkung »edle Frauen«; doch bin ich fest überzeugt, daß jede meiner Schülerinnen sich jederzeit bemühen wird, diesen Ehrentitel mit Recht zu verdienen.
Gewiss weil die männliche Eitelkeit und Ehrsucht grösser als die weibliche Klugheit ist; denn die Frauen haben es verstanden, sich durch Unterordnung doch den überwiegenden Vortheil, ja die Herrschaft zu sichern. Selbst das Pflegen der Kinder könnte ursprünglich von der Klugheit der Weiber als Vorwand benutzt sein, um sich der Arbeit möglichst zu entziehen.
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