Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 26. Juni 2025


Nur Bälzi, der wein- und schnapsselig unter seinen bleichen Würmern stand, hatte das Bild gesehen und lachte blöd. Vom Bären herüber bewegte sich der Zug des Gemeinderates, vor ihm her trug der Weibel, der angedöselt war, so daß der Zweispitz auf seinem Kopfe schwankte, die silberne Losurne. Hinter dem kleinen Zug schloß sich die Kirchenthüre.

Ist's nicht wahr, WeibelDieser zwinkert zustimmend mit den Augen, aber er schweigt. Bälzi, dessen Blick vom Schnaps etwas verglast ist, lacht. »Der Presi hat mir die Pfeife zerschlagen, auf die Garibaldi gemalt ist. Sie war noch vom Vater selig. Aber jetzt schone ich ihn auch nicht mehr

Vielhundertfach flogen die Hände auf, die Schar schien ernstlichen Willens, die Missethat zu ahnden, um dadurch bei Fürst und Volk wieder zu einigem Ansehen zu gelangen. Der Weibel verkündete: „Das Regiment hat gesprochen, der Übelthäter ist schuldig. Man führe ihn zum Beichtiger! Derweilen nehme das Wort ein Fähnrich nach Brauch!“

Als die Leidtragenden kamen, hob ihn jeder, trank einen kräftigen Schluck und sprach: »Lebe wohl, Seppi Blatter, möge es dir wohl thun in der EwigkeitUnd wenn zwei oder drei aus dem Becher getrunken hatten, so füllte ihn der Weibel wieder mit goldenem Hospeler nach. O, man durfte sich den Hospeler schon mit andächtigen Sinnen zu Gemüte führen. Die Begierde nach eigenem Wein hatte St.

Der Weibel riegelt die Thüre vor den Weibern zu, die betend und jammernd im Kirchhof knieen. Mitten unter ihnen kniet totenfahl Binia. Ein Zittern läuft durch ihren Körper, mit der schmalen Hand stützt sie sich auf die Erde des Kirchhofs auf den Staub der Dahingegangenen. Sie zuckt. Todesgedanken und sie ist noch so jung. Aber was ist nicht im Teufelsgarten Entsetzliches geschehen?

Warum denn nicht? Ich bin ja da, der Priester, und du bischt das frommgläubige Beichtkind. Was fehlt denn?“ „Die Seichgazen!“ Verwundert sah der Priester auf das alte Weibel; ein solcher Fall ist ihm in seiner dreißigjährigen Seelsorgepraxis noch nicht vorgekommen und trotz aller Erfahrung weiß er nicht, was das alte Weibel will.

Richtig hockt's Moidele beim warmen Ofen, den eine gutmütige Nachbarin dem armen Weibel tüchtig angeheizt hatte. Da es schneehell war, vermochte das Strugglmoidele den Franziskaner zu erkennen, und dankbar begrüßte es den Priester: „Grüß Enen Gott! Ischt decht a Plag' mit mir, Hearr!“ „Macht nichts, Moidele! Zum Plagen sind die Leut' auf der Welt! Nun, wie geht's, Weibele?“

Auf ihr schallendesJa!“ wandte sich der Weibel an den gesamten, wieder geschlossenen Ring und verkündete den Beschluß der zweiundachtzig Mann, der aufschuldiglautete. „Ist das Regiment gewillet, sobemeldtesSchuldigzu bestätigen?“ fragte er mit dröhnender Stimme die Soldateska, „so erhebe jeglicher Knecht, Mann und Fähnrich, die rechte Hand!“

Wort des Tages

kindes-lachen

Andere suchen