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Das Rauschen eines Zettels, der herausfiel, zog ihm das Tuch von den Lippen; er hob auf und las: "So hab ich dich lieb, kleiner Narre! Was war dir auch gestern? Heute nacht komm ich zu dir. Ich glaube wohl, daß dir's leid tut, von hier wegzugehen; aber habe Geduld; auf die Messe komm ich dir nach. Höre, tu mir nicht wieder die schwarzgrünbraune Jacke an, du siehst drin aus wie die Hexe von Endor.

Regine verstand sie alle nicht. Warum wollten sie ihr denn das schöne Plätzchen nicht gönnen? Sie brachte kein Wort mehr heraus während des Essens, so bitter und schmerzlich war ihr zumute. Als aber der Vater sich anschickte wegzugehen, rief sie, während ihr die Tränen aus den Augen stürzten: »Was soll ich denn dann der Frau Pfarrer sagen

Ich freue mich, zeugnislos von Ihnen wegzugehen, denn ein Zeugnis von Ihnen würde mich nur an meine eigene Feigheit und Furcht erinnern, an einen Zustand der Trägheit und Kraftentäußerung, an die Zeit der nutzlos dahingelebten Tage, an die Nachmittage voll wütender Befreiungsversuche, an die Abende der schönen, aber zwecklosen Sehnsucht.

In seiner Freude schlang der Junge die Arme um den Hals des Gänserichs und bat ihn inständig, sich doch in acht zu nehmen und nicht wieder von den andern wegzugehen. Und der Gänserich versprach hoch und teuer, es nie wieder zu tun. Nie, nie wieder!

Da ich ein so grosser Mann bin, so hab ich nicht nöthig zu bitten. Bolingbroke. So fordert. König Richard. Und soll ich's haben? Bolingbroke. Ihr sollt. König Richard. So erlaubt mir wegzugehen. Bolingbroke. Wohin? König Richard. Wohin ihr wollt, wenn es nur aus euerm Gesicht ist. Bolingbroke.

Dann saß die Alte stundenlang an ihrem Schreibtische, ganz eingenommen von der Wichtigkeit ihrer Aufgabe und ihrem Anteile an meinen Erfolgen. War ich bei Gericht und kam in meiner Abwesenheit ein Klient, so brauchte er nicht ohne Bescheid wegzugehen, denn Viktor nahm ihn ins Gebet, ließ sich seine Schmerzen vortragen und flößte ihm das Vertrauen ein, daß er an die rechte Schmiede gekommen sei.

Möchten Sie niemals empfinden, was Sie uns gekostet haben! Möchte der Schatz, den ich Ihnen überliefere, Sie so glücklich machen, als er uns unglücklich gemacht hat!" Sie stand auf, um wegzugehen. Wilhelm hielt sie fest. "Ich denke Ihnen nicht zu entlaufen", sagte sie, "lassen Sie mich ein Dokument holen, das Sie erfreuen und schmerzen wird."

Er ahnte nichts Böses, drang nicht weiter in sie, fühlte aber, daß es nicht die Stunde sei, ihr seinen Brief zu übergeben. Er behielt ihn bei sich, und da verschiedene ihrer Bewegungen und Reden ihn auf eine höfliche Weise wegzugehen nötigten, ergriff er im Taumel seiner ungenügsamen Liebe eines ihrer Halstücher, steckte es in die Tasche und verließ wider Willen ihre Lippen und ihre Türe.

Er versuchte die Klappe zu Hilfe zu nehmen, durch die er bei stärkerem Besuch die Gläser hineinreichte; aber Rille, der damit Bescheid wußte, schlug sie ihm vor der Nase zu. Immerhin hatte der Wirt bemerkt, daß Doktor Heßling aufgesprungen war und im Begriff schien, wegzugehen.

Klarissa war erfahren in vielen Dingen; sie hatte den Zustand der hinschwindenden Nora wohl erkannt und wollte dem Kinde das Land, wohin es ging, so lieb machen, daß es ihm nicht schwer werden sollte, von der Erde wegzugehen.