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Aktualisiert: 14. Juni 2025
"Ich wünschte", sagte Karl, "daß wir gar nicht nötig hätten, uns etwas zu versagen, sondern daß wir dasjenige gar nicht kennten, was wir nicht besitzen sollen. Leider ist in unsern Zuständen alles zusammengedrängt, alles ist bepflanzt, alle Bäume hängen voller Früchte, und wir sollen nur immer drunter weggehen, uns an dem Schatten begnügen und auf die schönsten Genüsse Verzicht tun."
Er wird dann weggehen, um dir welchen zu holen. Indes du nun den Schenktisch in Bereitschaft setzen lässest, so schütte in einen der Becher, der dem deinigen gleich ist, dies Pulver hier, stelle ihn sodann auf die Seite und befiehl derjenigen von deinen Frauen, die das Schenkamt versieht, sie soll ihn dir auf ein verabredetes Zeichen voll Wein bringen und sich ja in acht nehmen, daß kein Irrtum dabei vorgeht.
Erst am 29. Oktober schickte er gegen Mittag dem Vladika die jetzt nicht mehr brauchbaren Schlüssel. Der Vladika war wegen eines solchen Benehmens von Seiten des Abbats höchst erzürnt. Er versuchte dennoch am selben Tage den Stadtkommandanten Gauthier zur Uebergabe zu bewegen. Dieser war durch das Weggehen der Kroaten jetzt ziemlich geschwächt. Gauthier weigerte sich.
Sind sie freilich nur in unwesentlichen Dingen heruntergekommen, so dürfen sie das nicht für einen wirklichen Schaden halten. Es ist nur eine schlimme Gewohnheit. Du für deine Person mache es also immer wie jener Greis, der beim Weggehen von einem spielenden Kinde sich dessen Kreisel geben ließ, obwohl er recht gut wußte, daß es nur ein Spielzeug war.
Fäuste polterten wider das massive Holz, dazu erschallten Flüche. Die Bäuerin sprang auf und wollte hinaus; Urbas hob den Zeigefinger, nichts weiter; sie verharrte auf der Stelle. Nun zeigte sich Simons Gesicht am Fenster, von Trunkenheit gerötet, mit Augen voller Bosheit. Die Bäuerin schrie auf und winkte ihm zu, er solle weggehen.
Ich stand auf und wollte weggehen, da erblickte mich die ältere von den schönen Damen. »Ei, das ist ja wie gerufen,« rief sie mir mit lachendem Munde zu, »fahr Er uns doch an das jenseitige Ufer über den Teich!« Die Damen stiegen nun eine nach der andern vorsichtig und furchtsam in den Kahn, die Herren halfen ihnen dabei und machten sich ein wenig groß mit ihrer Kühnheit auf dem Wasser.
Die Schneeberge glitzerten in der Sonne, und über den grünen Hängen floß da und dort ein klares Bächlein friedlich ins Tal hinab. Dem This wurde es so wohl, daß er allen Spott vergaß und nur den einzigen Wunsch empfand, gar nicht mehr weggehen zu müssen. Von Zeit zu Zeit erblickte er auch den Franz Anton, nach dem er beständig ausschaute. Dann duckte er sich aber so tief wie möglich nieder.
»Müde,« wiederholte er; »werd’ jetzt bald weggehen von dieser Lasterwelt.« Eine Weile schrie und redete er für sich hin, hernach wurde er wieder ganz stille. Er sah ein Licht, das langsam erlosch. Er vernahm Töne, die aus dem Innern seines Ohrs zu dringen schienen; es klang, wie wenn man mit einem Hammer auf eine Metallglocke haut. Er erblickt eine weite, einsame, dämmernde Ebene.
Er hatte diese letzten Worte mit fester Stimme gesprochen, und diese Stimme zerriß seiner Frau, die seinen Arm zum Weggehen ergriffen hatte, das Herz. Sie hatte in der neuen Kirchenkultur, die ihr so freisinnig, so gebildet, so billig schien, zuletzt fast den einzigen Halt gegen den geheimen Kummer gefunden, der sie drückte; nun war ihr Mann in offener Auflehnung dagegen ausgebrochen.
Beim Weggehen lud er Jonas und seine Frau ein, sie sollten auf den Abend mit ihm essen. Recht angegriffen kehrte Luther zurück ins Kloster und legte sich ins Bett, um sich zu erholen. Als um 5 Uhr die Jonischen kamen, lag er noch und die Frau Doktorin bat die Gäste, sich die Weile nicht lang sein zu lassen, und so sich's ein wenig verzöge, es seiner Schwachheit zuzurechnen.
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