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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Jeder Sprung steigerte meine Schmerzen, es dunkelte mir vor den Augen, ich hing nur noch im Sattel. Mit dämmerndem Bewußtsein sah ich eine große blaue Wasserfläche dicht vor mir: den Plauer See. Wie eine Bitte stieg es auf in mir: trag' mich hinein, mein treues Roß, trag' mich hinein daß die brennenden Schmerzen sich kühlen! Und mir war, als schlügen die Wellen über mir zusammen.
Gegen Abend regnete es; vor dem Regen strichen die Schwalben, die vollkommen den unsrigen glichen, über die Wasserfläche hin. Wir sahen auch, wie ein Flug Papagayen von kleinen Habichten ohne Hauben verfolgt wurden. Das durchdringende Geschrei der Papagayen stach vom Pfeifen der Raubvögel seltsam ab. Wir übernachteten unter freiem Himmel am Gestade, in der Nähe der Insel Carizales.
Gleichzeitig aber hatte sich von jeder Lotusblume ein Kronenblatt abgelöst die Wasserfläche glitzerte zitternd und schaukelte leise die bunten Blätternachen. Durch die Haine am Ufer ging ein Frösteln, und ein juwelenfunkelnder Blütenregen fiel zur Erde. Ein Seufzer entrang sich jeder Brust, und eine leise, doch schneidende Disharmonie durchdrang die Musik der himmlischen Genien.
Ein grosses Netz misst im Durchschnitt 8 m und da es am Rande mit einer Zinn- oder Eisenkette beschwert ist, bedarf es ausser grosser Kraft auch grosser Gewandtheit, wenn das Netz gut ausgebreitet gleichmässig auf die Wasserfläche niederfallen soll.
Auf unserer Fahrt, während welcher die Sonne ununterbrochen auf die Wasserfläche herniederbrannte, passierten wir unter anderen auch die mir von früher her bekannte Niederlassung der Long-Glat, Lulu Njiwung, in der noch lali nugal herrschte.
Er schwimmt nach, rief Walter, der Knabe. Steige, hebe dich, Tiefe! Ja, sie steigt aus der Wasserfläche singend empor und macht einen neuen, großen See aus dem Raum zwischen Himmel und See. Sie hat keine Gestalt, und dafür, was sie darstellt, gibt es kein Auge. Auch singt sie, aber in Tönen, die kein Ohr zu hören vermag. Sie streckt ihre feuchten, langen Hände aus, aber es gibt keine Hand, die ihr die Hand zu reichen vermöchte. Zu beiden Seiten des nächtlichen Schiffes sträubt sie sich hoch empor, aber kein irgendwie vorhandenes Wissen weiß das. Kein Auge sieht in das Auge der Tiefe. Das Wasser verliert sich, der gläserne Abgrund tut sich auf, und das Schiff scheint jetzt unter dem Wasser ruhig und musizierend und sicher fortzuschwimmen.
Als sie an das offene Fenster trat, nun nicht mehr zweifelnd, daß er sich in den Kanal gestürzt habe, wagte sie kaum über das Gesims in die Tiefe hinabzuspähen. Aber was sie sah, gab ihr die verlorene Hoffnung wieder. Ein Strick hing, an einem festen Haken unterhalb des Gesimses angeknüpft, an der Mauer draußen herab. Er reichte bis auf die Wasserfläche.
Es ist wirklich eine Wonne, so über eine Wasserfläche dahinzufliegen, jubelte sie. Sie erblickte große und kleine Fische, die in der hellen Flut dahinschwammen, oder ganz ruhig darin zu schweben schienen. Maja hütete sich wohl, ihnen zu nahe zu kommen, denn sie wußte, daß ihr vom Geschlecht der Fische Gefahr drohte.
Dies wurde bejaht, und ein Mann von mittleren Jahren trat alsbald an unsere Reisenden heran. Er sah so wichtig und feierlich aus, als ob er mindestens ein Adjunkt bei dem alten Herthadienst gewesen wäre. Der von hohen Bäumen umstandene See lag ganz in der Nähe, Binsen säumten ihn ein, und auf der stillen, schwarzen Wasserfläche schwammen zahlreiche Mummeln.
Sie sahen die Wasserfläche in ruhigem Zuge bis zum Rande gleiten und dort entsetzt, verzweifelt, mit wahnsinnigem Schmerzgeheul in die Tiefe stürzen, hier auf einem Vorsprung aufprallend, dort an einer Klippe zerschellend, daß der Riese in tausend und abertausend glitzernde Tropfen zersprang, die erschrocken versuchten, sich wieder zusammenzufinden, und sich doch erst wieder im großen Meere trafen, das weit hinaus mit weißem Schaum bedeckt war.
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