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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Um seinen Aufbruch vorzubereiten und den andern über den Grund zu täuschen, stellte er sich müde und verschlafen und guckte gähnend nach der Wanduhr, aber das Antlitz seines Gegenübers wurde immer feierlicher und haßerfüllter, plötzlich warf Engelhart seine Zeche auf den Tisch, packte seinen Mantel und verließ beinahe laufend den Raum.
gegen die Gewalt, die gegen ihm geschehen, gegen die Gewalt, die ihm geschehen Zwei Lootenfische Zwei Lootsenfische tiefer und tiefer senkte er sich in seinen Ringen tiefer und tiefer senkte er sich in seinem Ringen Sr. Excellenz führt den trostlosen Krieg Se. Excellenz führt den trostlosen Krieg das monotone Picken der großen Wanduhr das monotone Ticken der großen Wanduhr
Und dann, nach einer Sekunde, stand er in dem Flur des alten Falsterhofhauses, leuchtete atemlos rings umher, umfaßte mit seinem Blick die hochschmalen, steifgerahmten Gemälde an den weißen Wänden, horchte noch einmal gespannt auf und vernahm zu seiner Erleichterung nichts, als das regelmäßige, laut durch den eingeschlossenen Raum dringende Ticken der großen, alten, aufrechtstehenden Wanduhr. Für Augenblicke weckte der in dem Flur herrschende dumpfe Geruch in Brecken Erinnerungen, ja, mehr noch, Bilder stiegen greifbar deutlich vor ihm auf. Er sah die alte Tante, wie sie in ihren guten Zeiten sich vom Wohnzimmer aus in die Gemächer ihres Mannes begeben, dort nach dem Rechten gesehen und mit vorgebeugtem Kopfe aus dem geöffneten Vorzimmer nach den Dienstboten gerufen hatte. Und vor seinem Auge erschien ihr gütiges Antlitz, die hohe Gestalt seines Vaters, die unerbittlich strenge Miene seiner Mutter und zuletzt
Während er die Lehne des Sessels mit beiden Händen umfaßt hielt, irrte sein Auge scheu, und die Muskeln seiner Wangen zuckten. Die alte Wanduhr schlug siebenmal mit kräftigen Schlägen. Er wartete, bis sie ausgeschlagen hatte, dann fing er an. »Was ich mitzuteilen habe, ist im Grunde nur die Geschichte einer Nacht; freilich einer Nacht, die länger als drei Monate dauerte.
Die große Wanduhr hatte kein Schlagwerk und ging so sanft, daß man sie kaum hörte. Übrigens war im Hintergrunde des Zimmers noch ein Fachgestelle mit Gläsern und Seidenvorhängen, daß die Frau verschiedene Dinge in die Fächer hineinstellen und die Seide davor zusammenziehen konnte.
Mußte er nicht jeden andern Morgen Sommers und Winters mit Tagesanbruch in das Städtchen hinab laufen, um den Brodkorb füllen zu lassen, und wiederum daheim sein, wenn es Zeit war, den Schulsack vom Nagel hinter der Wanduhr herabzulangen?
Er setzte sie sich auf. Er ließ sein Gefühl ganz strömen in die Kopfhaut, an die Perücke, um sie wohlig auszukosten. Was noch? Mokka trinken. Kein Mokka, nichts trinken, nichts. Er lief auf den Zehenspitzen zur Tür, schloß auf, versperrte den ganzen Korridor, stellte die Klingel ab, hielt den Pendel der hohen Wanduhr an. Sah sich dann wieder in seinem Zimmer um, summte durch die Zähne.
Die Wanduhr mit dem langen Pendel und dem gelbsüchtigen Zifferblatt zeigte dreiviertel fünf, als Thiel fortging. Ein kleiner Kahn, sein Eigentum, brachte ihn über den Fluß. Am jenseitigen Spreeufer blieb er einige Male stehen und lauschte nach dem Ort zurück.
Eines Tags, als schon alle Kanonen vom Rhein bis an die Donau und bis an die Ostsee versaust hatten, die Meisterin schnitt die Suppe ein zum Mittagessen, und der Wirt richtete den Zeiger an der Wanduhr, denn es schlug auf der Kirche, da seufzte die Frau und sagte nichts. Der Meister fragt: "Was fehlt dir?"
Ich weiß eine Zeit, wo man den Tag in seine Secunden zerstückte, wo Sehnsucht nach mir sich an die Gewichte der zögernden Wanduhr hing und auf den Aderschlag lauerte, unter dem ich erscheinen sollte Wie kommt's, daß ich jetzt überrasche? Miller.
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