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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Endlich, wohl nach fünf Minuten, in denen nur das monotone Ticken der großen Wanduhr die fast feierliche Stille unterbrochen, fuhr der Erzähler, die Hände langsam senkend und stier dabei vor sich nieder sehend, mit leiserer Stimme, die aber in der Erzählung selber bald wieder zu der frühern Lebendigkeit anwuchs, fort: »Drei Monate später erhielt ich endlich Antwort auf eines meiner Schreiben, und zwar von Cordova aus, wohin der nach Mendoza von mir gesandte Brief befördert worden war.

Er wendete sich um und sah auf die große Wanduhr; es schlug eben elf Uhr. »Da ist es höchste Zeit, daß du zu Bett gehstdachte er. Aber dann fiel ihm ein, daß er seine allabendliche Runde auf dem Hofe noch nicht gemacht hatte, um nachzusehen, ob alle Türen und Läden geschlossen und alle Lichter gelöscht seien. Dies hatte er noch nie unterlassen, seit er Herr auf dem Hofe geworden war.

Sie schaute sich nun nach allen Seiten um; die Fenster gingen auf den Weg hinaus; hier hielten sie sich den Tag über auf; die Stube war nicht groß, aber gemütlich, mit Wanduhr und Kachelofen. Dort hing Nils' Geige, alt und dunkel, aber mit neuen Saiten.

Der Kuckuck sprang aus der geschnitzten Wanduhr und gluckste viele Male hell und hohl. »Sieben, acht, neun«, zählte Tony, »aufgestandenUnd damit sprang sie aus dem Bette und stieß die Fensterläden auf. Der Himmel war ein wenig bedeckt, aber die Sonne schien.

Mely hatte sich auf den Divan gelegt, mit dem Gesicht gegen die Wand. »Eine Stunde ist langflüsterte sie in sich hinein und horchte auf das Ticken der Wanduhr. Der Wind sauste und Schneekörner knatterten gegen die Fenster. Die Nacht war schwer und kalt. Es war ganz ruhig im Zimmer. Ein Schloß im Schwarzwald, dachte Mely, wie fein! Aber wie kann das sein! Wie kann das jemals Wirklichkeit werden?

Es war ein ziemlich kalter Tag und draußen lag fußhoher Schnee. Drinnen aber war es behaglich, das Rothkehlchen zwitscherte, die Wanduhr ging in starkem Schlag und der Kachelofen that das Seine.

Es war schon nachmittag; die Wanduhr zeigte auf eins. "Sie werden Hunger haben, die Bestien", murmelte er. Dann öffnete er die Tür nach dem Flur und pfiff nach der Alten. Zugleich aber drängten die Katzen sich hinaus und rannten die Treppe hinab, und bald hörte er von unten aus der Küche herauf Springen und Tellergeklapper.

»Mister Brown« schien ihm nicht zuzuhören, schrieb und rechnete unermüdlich weiter. Erst nach ein paar Minuten legte er die Feder hin, warf einen Blick auf die Wanduhr und schlug sich mit der Hand vor die Stirne. »Dreiviertel zehn ist schon? Ist das möglichfragte er. »Wieviel Uhr haben Sie, Herr Neuhäusl? Wirklich schon dreiviertel zehn?

Freundlich ernsthaft schwatzt die Wanduhr, Und die Zither, hörbar kaum, Fängt von selber an zu klingen, Und ich sitze wie im Traum. Jetzo ist die rechte Stunde, Und es ist der rechte Ort; Ja, ich glaube, von den Lippen Gleitet mir das rechte Wort. Siehst du, Kindchen, wie schon dämmert Und erbebt die Mitternacht! Bach und Tannen brausen lauter, Und der alte Berg erwacht.

Die hölzerne Wanduhr, der ungeheure Kachelofen, die breiten Bänke, die Gerätschaften auf den Gesimsen waren hier wie überall. Michel wies ihm einen Platz hinter dem großen Tisch an, ging dann hinaus und kam bald mit einem Krug Wein und Gläsern wieder.

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