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Aktualisiert: 21. Juni 2025


»Um Mitternacht der Thorwart fragt: Wer reitet gespenstig durch die StadtIn alter Zeit erblickte man am Laaksberge in mondhellen Nächten oftmals einen gepanzerten Mann auf hohem weißen Rosse, der ein Bündel gegerbten Leders unter dem Arme trug, welches er den Wanderern, auf die er stieß, zum Kauf anbot.

Wir kamen an dem Saume eines Wäldchens vorüber, von dem man das Schloß, den Garten und die Wirtschaftsgebäude sehen konnte, und gingen endlich durch den nördlichen Arm desselben Spazierweges in das Schloß zurück, in dessen südlichem Teile ich heute Morgens mit Natalien gewandelt war. Gegen Abend kam der Wagen mit den Wanderern an.

Ich glaube, stöhnte Martinez, ich sehe dort den Kapitän ... Don Orteva ... mit zertrümmertem Schädel!... Da ... da ...!« Von einem fahlen Blitze erleuchtet erhob sich ein dunkler Schatten etwa zwanzig Schritt vor den beiden Wanderern. Gleichzeitig erblickte José, Martinez, leichenblaß, verfallen, düster und mit einem Dolch in der Faust an seiner Seite. »Was, was ist das?...« schrie er.

An Kasperle dachte niemand. Der zog inzwischen vergnügt mit Herrn Severin den Weg entlang, den er vor etlichen Wochen in Angst gelaufen war. Im Walde war es still, und niemand begegnete den Wanderern. Sie schliefen auch im Walde und gelangten endlich an des Micheles Hüteplatz. »Michele ist nicht mehr dasagte Kasperle traurig. Aber der Michele war doch da.

Ich aber machte ihn aufmerksam, daß der Himmel über uns ganz heiter sei, daß dieser Nebel von jenem sehr verschieden sei, der bei dem Beginne des Regen- oder Schneewetters zuerst die Spitzen der Berge in Gestalt von Wolken einhüllt, sich dann immer tiefer, oft bis zur Hälfte der Berge, hinabzieht und den Wanderern so fürchterlich ist; unser Nebel sei kein Hochnebel, sondern ein Tiefnebel, der die Bergspitzen, auf denen das Verirren so schrecklich sei, freilasse und der beim Höhersteigen der Sonne verschwinden werde.

Ihr Vater gab ihr eine erlesene Karawane, Maultiere mit silbernen Glöckchen, und man trug Morgane in einer Sänfte, deren Wände waren aus kostbaren Spiegeln. So zog sie durch Persien und besuchte die einsamen Herbergen, und jene, die an den Stadtgräben stehen und von den Wanderern als verrufene Häuser gemieden werden, wo nächtlich die Weiber singen und die Goldstücke rollen.

Als die Männer einige Stunden nach der Mittagsmahlzeit geruht hatten, machten sie sich wieder auf den Weg. Ein gesättigter Magen und ein von Hoffnung gehobenes Herz sind die allererheiterndsten Begleiter auf der Wanderung. Das sah man auch an unseren Wanderern, welche singend und scherzend dahin zogen.

Die Nacht schien ihnen daher gefährlich; denn wie manche Sage hatten sie gehört von Wanderern, die man im Schlaf überfallen und gemordet hatte; und sollte es auch nicht an ihr Leben gehen, so war doch ein Teil der Gäste in der Waldschenke von so beschränkten Mitteln, daß ihnen ein Raub an einem Teil ihrer Habe sehr empfindlich gewesen wäre. Sie schauten verdrießlich und düster in ihre Gläser.

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