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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Auf der Landstraße drüben blieb ein Wanderer stehen, er nahm den Hut ab und horchte, und als der Gesang fertig war, da ging er sinnend, mit gesenktem Kopfe weiter. Im Kapellchen drinnen aber saß ein altes Mütterchen, das freute sich so, daß ihm die hellen Tränen über die runzeligen Backen liefen, und zum Schluß fiel es ein und sang mit zitterigem Stimmchen mit: »Hilf uns, Maria! Maria, hilf

`Wo ist mein Heim?` Darnach frage und suche und suchte ich, das fand ich nicht. Oh ewiges Überall, oh ewiges Nirgendwo, oh ewiges Umsonst!" Also sprach der Schatten, und Zarathustra's Gesicht verlängerte sich bei seinen Worten. "Du bist mein Schatten! sagte er endlich, mit Traurigkeit. Deine Gefahr ist keine kleine, du freier Geist und Wanderer!

Mitten im wilden, dichten Wald auf Java, findet der Wanderer oder Jäger, wenn er sich durch einen halbverwachsenen alten Pfad Bahn gehauen, manchmal weite Gruppen schlanker hochstämmiger Cocos- und Arekapalmen in der tiefsten Wildniß stehn.

Das waren sie ja, das waren sie jaSchnell riß er die Thüren des fünften Stalles auf, ließ die Geister heraus und befahl ihnen, des Bächleins Wasser auszutrinken und das Fischlein zu fangen. Die Geister stoben wie der Wind von dannen. Unsere Wanderer näherten sich eben dem Saum eines Waldes, da blieb das Mädchen stehen und sagte: »Es ist nicht Alles, wie es sein soll.

Sie waren schon an vielen Kirchspielen vorübergekommen, ohne an einer einzigen Tür anzuklopfen. Selbst die kleinen Schutzhütten am Waldesrand, bei deren Anblick alle armen Wanderer freudig aufatmen, schienen ihnen nicht zu gefallen.

Es prangen mehrere Gebäude der Art, und selten stehen sie leer, weil es vermögende Wanderer genug giebt. In den vergangenen Jahrhunderten wären Erscheinungen der Art unmöglich gewesen, weil man da weder Freiheit, noch Thätigkeit, noch Kenntniß genug, über den beweglichen Umlauf der Reichthümer, und ihre Vermehrung der Erzeugnisse während ihrem schnellen Wirbel, hatte.

»Siehst du, Knulp –.« Der Schneider spuckte zum offenen Fenster in die Tiefe hinunter und sah mit großen Augen und erbittertem Gesicht hinterdrein. »Sieh, Knulp, es ist nichts mit der Frömmigkeit. Es ist nichts damit, und ich pfeife drauf, sag ich dir. Ich pfeife draufDer Wanderer sah ihn nachdenklich an. »So, so. Das ist aber viel gesagt, alter Kunde.

Die Sonne des kurzen, schönen Märztages begann während dieses Zwiegesprächs der Wanderer hinabzusinken. Die Schatten des Abends rollten dunkle Schleier über das Gebirge und verhüllten dem Auge die ferneren Gipfel und Höhen. Der Mond kam bleich herauf und überschaute sein nächtliches Gebiet.

Gleichwohl ließen sie nicht ab, den Gnom mit Bitten zu bestürmen, bis er endlich ganz zornig ward und einen tüchtigen Steinhagel unter das Gesindel warf, um sie aus seinem Gebiete zu verjagen. Kein Wanderer betrat nun ohne Furcht und Zittern das Riesengebirge; Rübezahl aber ward lange Zeit nicht mehr gehört und gesehen.

Die Knaben machten sich gleich nach Tisch auf den Weg und kamen nach einem tüchtigen Marsch in dem Städtchen an. Die Patin vermutete den Besuch wohl, doch wollte sie Klärchen nichts vorher davon sagen; sie freute sich auf die Überraschung des Kindes und gab nur heimlich dem Mädchen den Auftrag, etwas für den Empfang der jungen Wanderer bereit zu stellen.

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