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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Der König folgte, sein Weg führte über jene Ufergegend, die an den Leichen makedonischer Krieger als Walstatt des unglücklichen Gefechtes kenntlich war; er begrub die Toten, so feierlich es die Eile gestattete, setzte dann den flüchtenden Feinden weiter nach, bis die Wüste, die sich endlos gen Westen und Norden ausdehnt, vom weiteren Verfolgen abzustehen nötigte.
Abermals begann auf derselben Walstatt ein zweites, noch fuerchterlicheres Gemetzel; Hannibals alte Soldaten wankten nicht trotz der Ueberzahl der Feinde, bis die Reiterei der Roemer und des Massinissa, von der Verfolgung der geschlagenen feindlichen zurueckkehrend, sie von allen Seiten umringte.
Doch der Bursch sah sehnend die Wolken fliehn, Sah reisige Recken zur Walstatt ziehn; Und sehnend gewahrt' er im Sonnenstrahl Den König in seinem prangenden Saal. Er stand, er vergaß der täglichen Pflichten, Er stand und gedachte der alten Geschichten.
Mein Vater weiß es, daß dich der Feind verblutet und schon halb erstarrt von der Walstatt aufgehoben. Laß prahlen, wer prahlen will; der ist leicht gefangen zu nehmen, den der nahende Tod schon entwaffnet hat. Wie viele Wunden hast du nun, alter Knecht? Parmenio. O, davon konnte ich sonst eine lange Liste hersagen. Itzt aber habe ich sie um ein gut Teil verkürzt. Philotas. Wie das? Parmenio. Ha!
Aber jene Diversion erreichte ihren Zweck; minder hochherzig als die Samniten, die durch die Truemmer ihrer Staedte hindurchgezogen waren, um auf der rechten Walstatt nicht zu fehlen, entfernte sich auf die Nachricht von dem Einfall der roemischen Reserve in Etrurien ein grosser Teil der etruskischen Kontingente von der Bundesarmee, und die Reihen derselben waren sehr gelichtet, als es am oestlichen Abhang des Apennin bei Sentinum zur entscheidenden Schlacht kam.
Er ging daher, statt ueber die Marne, vielmehr unter den Augen des getaeuschten Feindes ueber die Seine und lieferte am linken Ufer derselben den feindlichen Massen eine Schlacht, in welcher er siegte und unter vielen andern auch der keltische Feldherr selbst, der alte Camulogenus, auf der Walstatt blieb.
Wie auf der Walstatt stand er auf dem Marktplatz. Seine furchtlose und schlagfertige Rede, sein derber treffender Bauernwitz, seine Kenntnis des roemischen Rechts und der roemischen Verhaeltnisse, seine unglaubliche Ruehrigkeit und sein eiserner Koerper machten ihn zuerst in den Nachbarstaedten angesehen, alsdann, nachdem er auf dem Markt und in der Kurie der Hauptstadt auf einen groesseren Schauplatz getreten war, zu dem einflussreichsten Sachwalter und Staatsredner seiner Zeit.
Als endlich das Ausbleiben jeder Meldung von dem entsandten Korps es aus der truegerischen Ruhe aufschreckte und es, um dasselbe aufzusuchen, der Walstatt sich naeherte, ward dem Vater das Haupt des Sohnes auf einer Stange entgegengetragen; und abermals begann nun gegen das Hauptheer die schreckliche Schlacht, mit demselben Ungestuem und derselben hoffnungslosen Gleichfoermigkeit.
Es ist sonst nicht meine Art, Königen auf so unhöfliche Weise zu begegnen, aber nach dem Anfang, den ich gemacht hatte, blieb mir nur dieser Weg übrig, denn mir ist die Klugheit fremd, die ihre Zelte auf der Walstatt errichtet, auf welcher ein hochherziger Vorsatz von Furcht überwältigt worden ist.
Doch womit habe ich den Himmel beleidigt? wodurch habe ich die Hölle gelockt?" Rasch übersann er sein Leben, er fand darin keinen Makel, nur läßlichen Fehl. "Nun, wen's trifft, den trifft's! Ich habe eben das schlimme Los aus dem Helme gezogen und verwundere mich nicht, kenne ich ja die Grausamkeiten der Walstatt. Es geht vorüber!"
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