Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Oktober 2025


Mai, als das Wasser zwar etwas gefallen war, aber doch noch mit grosser Schnelligkeit an unserem Schlupfwinkel vorüberschoss, äusserten des Morgens vier unserer Long-Glat den Wunsch, mit ihrem Boot bis nach Uma Wak zurückzufahren, um dort ihren Vorrat an Sirihblättern zum Betelkauen zu erneuern.

Von den beiden anderen wussten sie nichts. Da sie an diesem Tage nicht zurückkehrten, waren sie augenscheinlich ertrunken. Den Leuten von Uma Wak traten die Tränen in die Augen, als sie hörten, dass die beiden nicht bei uns waren, und Lugat brach in heftiges Weinen aus, rief nach Adjang und Ibau und machte sich Vorwürfe, dass er nicht besser für sie gesorgt hatte.

In besonders großer Achtung steht ein großer Maulbeerfeigenbaum an den Ufern des Hawasch im südlichen Schoa. Hier versammeln sich jährlich ihre Priester und Großen von mehreren Stämmen, um Wak zu verehren und ihre Bitten an ihn zu richten. Dieser Baum heißt Wadanabe und ist Sammlungsort der Galla von den verschiedensten Stämmen; nur Weiber dürfen ihm nicht nahen.

Die Feste des Oglia werden im Januar und April, das der Atete im September gefeiert. Dem Wak ist jeder Sonntag geweiht, den sie großen Sabbat nennen, zum Unterschiede vom Sonnabend, welchen sie den kleinen Sabbat heißen. Gewisse Bäume sind den Galla heilig; unter diesen opfern sie und verehren ihre Götter.

Ich war überzeugt, dass die heftige Strömung die Leichen abwärts getrieben haben musste, aber Njok behauptete, dass dies nicht der Fall sei. Nach einiger Zeit trafen auch Ibau Adjang und einige Böte der Uma Wak und Batu Pala ein, um suchen zu helfen. Ein Lager wurde oberhalb und ein zweites unterhalb des Kiham Udang aufgeschlagen.

Unsere Reisegenossen hatten bereits sehr früh ihre eigenen Böte geladen und begannen sogleich auch die meinigen in Ordnung zu bringen, so dass wir bereits um 7 Uhr reisebereit waren. Nachdem Demmeni und ich uns von der Häuptlingsfamilie verabschiedet hatten, verliessen wir die Hungerstätte und fuhren in einer langen Flotte erst an Batu Pala, dann an Ums Wak vorüber.

Die Leute von Long Deho und Uma Wak kehrten mit Njok nach Hause zurück und liessen andere Dorfgenossen bei uns. Am anderen Morgen kam Njok zu uns und sagte, er habe abends mit anderen beschlossen, hier neun Tage zu verbringen, da die Leichen, die er gern begraben wollte, in dieser Zeit an die Oberfläche kommen würden. Die Bewohner der anderen Niederlassungen sollten ihm helfen.

Wort des Tages

gefühlsbetonung

Andere suchen