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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Da ers nicht laßen wollte, das Mägdlein aufsprang: 689 "Euch ziemt nicht zu zerraufen mein Hemd also blank. Ihr seid ungezogen: das wird euch noch leid. Des bring ich euch wohl inne," sprach die waidliche Maid. Sie umschloß mit den Armen den theuerlichen Degen 690 Und wollt ihn auch in Bande wie den König legen, Daß sie im Bette läge mit Gemächlichkeit.

"Daß ich verraten hätte seinen schönen Leib: 1146 So ließ' ich nun mein Weinen, ich unselig Weib! Hold werd ich ihnen nimmer, die das an ihm gethan!" Zu flehn begann da Geiselher, dieser waidliche Mann.

"Die uns im Uebermuthe widersagten hier am Rhein, 245 Die müßen nun Gefangene König Gunthers sein; Die bringt man mit Freuden her in dieses Land." Ihre lichte Farb erblühte, als ihr die Märe ward bekannt. Ihr schönes Antlitz wurde vor Freuden rosenroth, 246 Da lebend war geschieden aus so großer Noth Der waidliche Recke, Siegfried der junge Mann.

Die Rosse standen aufgezäumt den Mannen wie den Herrn: 1576 Mit minniglichem Kusse zog da Mancher fern, Dem noch in hohem Muthe lebte Seel und Leib; Das muste bald beweinen manches waidliche Weib. Wehruf und Weinen hörte man genug; 1577 Auf dem Arm die Königin ihr Kind dem König trug: "Wie wollt ihr so verwaisen uns beide auf ein Mal? Verbleibet uns zu Liebe," sprach sein jammerreich Gemahl.

Man sah die Nibelungen mit ihm den Sitzen sich nahm. Da sprach der Wirth des Landes: "Was ist euch, Fraue mein, 637 Daß ihr so trüben laßet lichter Augen Schein? Ihr solltet recht euch freuen: euch ist unterthan Mein Land und reiche Burgen und mancher waidliche Mann." "Recht weinen sollt ich eher," sprach die schöne Maid. 638 "Deiner Schwester wegen trag ich Herzeleid.

Und Klas ist manchen Tag und manche Woche bei seinen Altern geblieben und hat fröhlich mit ihnen gelebt, und hat sie und seine Geschwister und die Nachbarskinder reichlich beschenkt, den alten Valentin aber hat er mitgenommen und zu ihm gesprochen: Lieber Valentin, du sollst meinen Söhnen auch lustige und waidliche Geschichten erzählen, wie ein jeder tüchtiger Mensch mit Gottes Hülfe etwas werden kann, damit brave Männer und Helden aus ihnen werden.

Ute die reiche sah man mit ihr kommen, 285 Die hatte schöner Frauen sich zum Geleit genommen Hundert oder drüber, geschmückt mit reichem Kleid. Auch folgte Kriemhilden manche waidliche Maid. Aus einer Kemenate sah man sie alle gehn: 286 Da muste heftig Drängen von Helden bald geschehn, Die alle harrend standen, ob es möchte sein, Daß sie da fröhlich sähen dieses edle Mägdelein.

Da war zuletzt kein armer Fahrender mehr im Land. 43 Ihnen stoben Kleider und Rosse von der Hand, Als hätten sie zu leben nicht mehr denn einen Tag. Man sah nie Ingesinde, das so großer Milde pflag. Mit preiswerthen Ehren zergieng die Lustbarkeit. 44 Man hörte wohl die Reichen sagen nach der Zeit, Daß sie dem Jungen gerne wären unterthan; Das begehrte nicht Siegfried, dieser waidliche Mann.

Wohl kommt in ihre Dienste da mancher waidliche Mann." Dawider sprach zu Hagen der kühne Gernot: 1256 "Es mag dabei verbleiben bis an Beider Tod, Daß wir niemals kommen in König Etzels Land. Laßt uns ihr Treue leisten: zu Ehren wird uns das gewandt."

Sie herzten schöne Frauen mit zärtlichem Umfahn: Das musten bald beweinen viel Jungfrauen wohlgethan. Da wurden allenthalben die Fenster aufgethan, 1776 Als mit seinen Mannen der Markgraf ritt hindann. Sie fühlten wohl im Herzen voraus das herbe Leid: Drum weinten viel der Frauen und manche waidliche Maid.

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