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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Du hast einmal, da du zum ersten Male in diesem Hause warst, in der Schreinerei gesagt, daß der Wege sehr verschiedene sind und daß man nicht wissen könne, ob der, der dich eines Gewitters wegen zu mir herauf geführt hat, nicht ein sehr guter Weg gewesen ist, worauf ich antwortete, daß du ein wahres Wort gesprochen habest und daß du es erst recht einsehen werdest, wenn du älter bist; denn in dem Alter, dachte ich mir damals, übersieht man erst die Wege, wie ich die meinigen übersehen habe.
»Doch, doch,« lautete die Antwort, »aber es eilt, der Abend wird bald hereinbrechen, und es ist weit bis zu den Moorseen.« »Es ist mitten im Juli,« sagte eine Ameise geheimnisvoll, »von den Glühwürmchen weiß ich, daß einmal im Jahr zur Sommerzeit bei Vollmond die Elfenkönigin in der Waldtiefe Hof hält. Es wird schon etwas Wahres an dieser Botschaft sein.«
Viel Wahres ohne Zweifel liegt in solchen Worten oder kann in ihnen liegen. Viel Unwahrheit aber, viel Mißverständnis kann sich dahinter verbergen. Und mit je größerem Pathos die Worte auftreten, um so größer ist die Gefahr des Mißverstandes. Andererseits fragt es sich, wie viel von der Wahrheit, die in ihnen liegt, auf die Tragödie Anwendung findet.
»Bitte« sagte Steinert, und ließ sich ohne weiteres auf der nächsten Bank nieder, während Henkel vor ihm, an die eiserne Railing gelehnt, stehen blieb. »Was mich hierher treibt zu Ihnen?« fuhr Steinert endlich fort, nachdem er den ungewohnten Hut bald aus der einen in die andere Hand genommen, und immer vergebens gesucht hatte ihn in die richtige Lage zu bringen, bis er ihn endlich neben sich auf die Bank stellte »ist der Wunsch etwas Gediegenes, Wahres über das Land zu hören, dem wir uns jetzt, von den Flügeln des Windes getragen, nähern; »Eilende Wolken« wissen Sie wohl, »Segler der Lüfte«. Sie kennen es von eigener Anschauung, Sie vor Allen scheinen mir auch, Ihrem ganzen
»Es sind der Wege sehr verschiedene«, erwiderte ich, »die die Menschen gehen, und wer weiß es, ob der Weg, der mich wegen eines Gewitters zu euch heraufgeführt hat, nicht ein sehr guter Weg gewesen ist und ob ich ihn nicht noch einmal gehe.« »Ihr habt da ein sehr wahres Wort gesprochen«, antwortete er, »die Wege der Menschen sind sehr verschiedene.
Die Ursache wird wohl sein, dass sie niemandem im Wege stehen. Alle Menschen sind sich mehr oder minder Konkurrenten. Wir würden gern jeden andern ganz und gar in allem unter uns stellen. Das aber zu äussern, verbietet der gute Ton und selbst das eigene Interesse, denn uns würde sehr bald niemand mehr glauben, auch wenn wir etwas Wahres behaupteten.
Diese, deren Hand Astorre nicht losgab, hatte an dem Gericht des Tyrannen einen leidenden, aber tief erregten Anteil genommen. Bald errötete das liebende Weib. Bald entfärbte sich eine Schuldige, die unter dem Lächeln und der Gnade Ezzelins sein wahres und ein sie verdammendes Urteil entdeckte. Bald jubelte ein der Strafe entwischtes Kind.
Da uns die weißen bald ausgingen, jagten wir ein wahres Feuerwerk von bunten in die Luft. Als um 5 Uhr die Stunde der befehlsmäßigen Räumung anbrach, sprengten wir noch rasch die Unterstände mit Handgranaten auseinander, soweit wir sie nicht vorher mit teilweise genial konstruierten Höllenmaschinen versehen hatten.
Das negative Urtheil ist so wenig ein wahres Urtheil, als das positive. Das unendliche Urtheil aber, das seine Wahrheit seyn soll, ist nach seinem negativen Ausdrucke das Negativ-Unendliche; ein Urtheil, worin auch die Form des Urtheils aufgehoben ist. Dieß aber ist ein widersinniges Urtheil.
Doch kann dieser Umstand diejenige, welche den Geistereinflüssen sonst günstig sind, nicht abhalten, hinter solcher Phantasterei noch etwas Wahres zu vermuten.
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