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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Man schrumpfte unter seinem Blick zusammen; das Auge wagte sich nicht hinauf; er zwang einen zu sprechen, was er wünschte, daß man sprechen sollte. Er wußte um die Gedanken, alles Verhehlte war ihm bekannt.

Gott sei Dank!“ seufzte das Entlein, „ich bin so häßlich, daß mich selbst der Hund nicht beißen mag!“ So lag es denn ganz still, während die Schrotkörner in das Schilf sausten und Schuß auf Schuß knallte. Erst am späten Nachmittage wurde es still, aber das arme Junge wagte noch nicht sich zu erheben.

Und dennoch als er mit ihr der Veranda zuschritt, zögerte sie; sie wagte nicht, ihm dahinein zu folgen. Durch Tränen sah sie zu ihm auf; er zwang sie vorwärts, Schritt für Schritt; noch auf der Treppe zögerte sie.

Andrea stieg in die Gondel, und der andere reichte ihm mit besonderer Herzlichkeit die Hand. Ich freue mich sehr, mein teurer Andrea, daß ich Euch zufällig hier antreffen sollte. Ich wäre ungern ohne Abschied von Euch gegangen, und doch wagte ich nicht, Euch zu besuchen oder nach Euch zu schicken, da es ohne Zweifel aufgefallen wäre. Ihr reist? fragte Andrea fast bestürzt. Ich muß wohl.

Mit Entsetzen sah ich, wie sich alle diese Kiefer und Backenknochen bewegten und rührten wie sich diese rundlichen, knöchernen Kugeln, im Scheine der Lampen und Kerzen widerstrahlend, hin und her wendeten und wie sich in ihnen andere kleinere Kugeln drehten, die ausdruckslosen Augäpfel. Ich wagte nicht, mein eigenes Antlitz zu berühren, wagte auch nicht, mich im Spiegel zu betrachten.

Ich muß einen Vater für das Kind haben! Sie aber wählte keinen von euch. Sie nahm Gösta Berling, den armen Pfarrer, der nie wieder Gottes Wort verkünden darf. Ja, das kann ich euch sagen, ihr Bauern, nie ist mir etwas so schwer geworden; denn ich war ihrer so unwürdig, daß ich ihr nicht in die Augen zu sehen wagte, aber ich wagte es auch nicht, nein zu sagen, denn sie war in großer Verzweiflung.

Ihr Name ist Liebe, der Grund, auf dem sie allein gedeihen kann, ist das Herz in seiner Freiheit.« »Das Herzsagte die Königin mit blassen Lippen. Es war so still umher, daß ihre Frage wie ein Traumruf in ruhiger Nacht erklang, es war, als wagte niemand zu atmen.

Gegen die Generalstaaten führte er eine schwungreiche, begeisternde Sprache. Er wagte sogar ihnen einen Vorschlag zu machen, der einen Anstrich von antikem Heroismus hatte, und der, wenn er zur Ausführung gekommen wäre, der edelste Stoff für ein Epos sein würde, der im Bereiche der neueren Geschichte existirte.

Ich habe Francesco Cenci erst gesehen, als er schon ergrautes Haar hatte, unter der Regierung des Papstes Buoncompagni, wo alles erlaubt war, was man zu tun wagte.

Gritli wagte nicht mehr sich im Garten aufzuhalten, um ihn nicht zu sehen, und wenn sie ihn auf der Straße etwa traf, wagte er seinerseits nicht sie anzusehen, wie wenn er der Übeltäter wäre.

Wort des Tages

ibla

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