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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Ach, er wollte doch so gerne wieder so werden, daß das Gänsemädchen Åsa mit ihm zu sprechen wagte und ihm nicht vor lauter Angst die Tür vor der Nase zuschlüge! Ja, ja, Nils Holgersson war überglücklich, daß es nun südwärts ging.

Doch da schrie er schon nicht mehr, sondern kniete verzückt und wagte nicht aufzusehen. Lang blieb er so vor längst verschlossenem Tor. Mit der Dämmerung erhob er sich und singend: Regina celi laetare alleluja schritt er, die Arme ausgebreitet, nach seinem Haus. Dort schloß er sich ein und sang Tag und Nacht. Erleuchtung schien über ihm zu sein.

Der Lassallekultus wurde von jetzt ab systematisch gefördert und jeder als eine Art Schänder des Heiligsten gebrandmarkt, der andere Ansichten zu hegen wagte. Es waren namentlich die Worte im Lassalleschen Testament: „Dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein empfehle ich, den Frankfurter Bevollmächtigten, Bernhard Becker, zu meinem Nachfolger zu wählen.

Als Frycollin sich einmal aus seiner Cabine wagte und das weite Meer unter sich sah, wurde er sofort von der grimmigsten Angst gepackt.

Bim verschwendete seine Gunstbezeigungen nicht nur an die Hündinnen der zwanzig Rassen, von denen er abstammte, nein, dieser Wüstling wagte es, jedes Hundefräulein, das seine Bahn kreuzte, kurzweg anzusprechen und ihr in der Hundesprache verführerische Galanterien zuzuflüstern. »Fräulein Bernhardinerin sehen heute wieder entzückend aus!« »Gnädigste Möpsin werden mit jedem Wurf schlanker!« »Fräulein Windhund tragen ein todschickes Halsband!

Nichts schien mir nun so trostlos, als die gemeine Aussicht, am Morgen hier angetroffen zu werden, in der alten Umgebung, selbst wieder der alte und dem alten Leben verschrieben. Sollte das wirklich geschehen? Kämen sie nicht, die Befreier! Es mußte sicher die höchste Zeit sein ich wagte nicht einmal nachzuforschen. Aber wie war das möglich?

Bald konnten sie nicht mehr Zusammensein, ohne daß der eine etwas davon in den Augen des andern zu lesen glaubte. Weshalb hatten sie kein Kind? Lag der Fehler an Ragni? Wollte sie nichts dafür tun? Er hatte sich nach und nach davon überzeugt, sie sei zu scheu, als daß er den Anfang hätte machen dürfen. Warum wagte sie nicht selbst davon zu sprechen?

Noch waren wir in den Flitterwochen unserer jungen Ehe, und uns war, als ob jeder Tag und jede Nacht uns einander aufs neue schenkte. Heute aber wehrte ich dem Geliebten mit einem ängstlichen Blick auf die Tür, kaum daß ich seinen Kuß zu erwidern wagte. Wir waren nicht mehr allein. Zehnjährige Knaben sind hellhörig. Am nächsten Morgen ging ich mit ihnen in die Stadt.

Meine heroische Opferwilligkeit wurde nicht wenig herabgestimmt. Gar kläglich kam mir vor, was Großmama mir als eine Aufgabe ans Herz legte. »Und das kleine Kindwagte ich noch einmal schüchtern zu bemerken.

Ich brüllte noch einmal, mit Aufbietung aller Kräfte, wild, wahnsinnig. Es verhallte ungehört. Alles blieb still. Nun gab ich es endgültig auf. Einmal war mir, als ob ein Knistern über mir am Rande der Grube hinhusche. Zuerst wagte ich nicht aufzuschauen.

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