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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Wie lange ich regungslos und mit Anspannung aller Kräfte so lag, weiß ich nicht; als die Heftigkeit des Orkans geringer wurde, kroch ich auf Händen und Füßen gegen die Hütte hinab, und erst als ich den Schutz einer Felswand erreicht hatte, wagte ich mich zu erheben.
Und entsprach etwa Alles, was sie bis jetzt von dem Lande gesehen, ihren Erwartungen? durfte der Professor hoffen in dieser Gegend gleich einen solchen Platz zu finden, an dem er es vor sich und seiner Familie verantworten konnte zu bleiben? Er wagte gar nicht sich die Frage vorzulegen, denn der erste Eindruck von Grahamstown war ein gar zu beengender, ja enttäuschender gewesen.
Und eben fiel ein rötliches Streiflicht der sinkenden Sonne hinter ihr her und vergoldete Wange und Schulter. Eduard, dem es bisher gelungen war, unbemerkt so weit vorzudringen, der seinen Park leer; die Gegend einsam fand, wagte sich immer weiter. Endlich bricht er durch das Gebüsch bei den Eichen, er sieht Ottilien, sie ihn; er fliegt auf sie zu und liegt zu ihren Füßen.
Ich war daran gewöhnt, dass bei derartigen Berichten stark übertrieben wurde, und wagte daher Bui Djalong zu sagen, bei näherer Erkundigung würde es gewiss nicht so schlimm stehen und mehr als 15 Uma-Tepai würden wohl nicht gefallen sein. Meine Worte schienen ihn zu beruhigen, denn er sagte lächelnd, das sei sehr gut möglich.
Nach einer Weile, als Alles um ihn her still blieb, glaubte er, der Feind habe sich zurückgezogen und wagte nun die Scheune zu verlassen. Inzwischen hatte nächtliches Dunkel sich über die Gegend gelagert, wo sollte er jetzt seine Gefährten auffinden? Sie zu rufen, wagte er nicht, denn auch die Feinde hätten seine Stimme hören können.
Er war von der Groesse des Uebels voellig durchdrungen und griff, wo er nur sich selber wagte, mit ehrenwertem Mut ohne Ansehen der Person ruecksichtslos an und durch; allein er hatte sich auch ueberzeugt, dass dem Lande nur zu helfen sei um den Preis derselben Revolution, die im vierten und fuenften Jahrhundert aus der Reformfrage sich entsponnen hatte, und ihm schien, mit Recht oder mit Unrecht, das Heilmittel schlimmer als das Uebel.
Da wagte sich Oldshatterhand nicht mehr auf die Straße, saß auf seinem Bett, ließ die ineinander verschränkten Hände zwischen seine Knie hängen und sah stundenlang vor sich hin. Von seinem Charakter gefangen, unrettbarer als im Gefängnis.
»Dieser Brief ist wie ein Flammenherd! Mein Herz! ich ersticke!« Sie erhob sich und schritt auf und ab. Ihre Augen brannten. »So hat er Paris nicht verlassen,« rief sie. Sie stieß die abgerissenen Worte, die Frau de Wimphen nicht zu unterbrechen wagte, in schrecklichen Pausen hervor. Nach jedem Stillstand erklangen die Worte in immer tieferem Ton, und die letzten Sätze hatten etwas Furchtbares.
Warum sollte sie nicht natürlich essen? Der Papa hatte stets gesagt, sie solle keine Zierpuppe werden, nun hatte man bei allem, was sie that und wie sie es that, etwas auszusetzen. Sie wagte kaum noch etwas zu genießen und wenn das so weiter ging, wollte sie lieber verhungern. –
Er lebte gewöhnlich versteckt außerhalb Roms, aber trotzdem wagte er sich manchmal in die Stadt und fand dann eine Zuflucht in Felices Haus.
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