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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Und mit leisem Lächeln mußte ich der Stunde gedenken, in der mir der Verstorbene gestanden hatte, daß er zwischen uns den Heiratsvermittler habe spielen wollen, ehe er daran zu denken wagte, ich könne ihn den armen Gelähmten jedem anderen vorziehen.

Wenn er nur einmal länger mit ihr hätte sprechen können, oder wenigstens eine Weile täglich; aber sie war vorsichtig bis aufs äußerste. So schrieb er denn ellenlange Briefe; zu antworten wagte sie nicht, da sie sich von der Tante und von der Köchin überwacht glaubte.

Abermals und abermals wagte ich den Anfang, zog weiten Kreis, zog engen Kreis um das Thema, fand nicht das Fundament, fand nicht die Ruhe, nicht die Kraft, nicht die Erleuchtung, wurde mutlos und ließ wieder ab.

Niemand wagte es, zu fehlen, denn jedem lag daran, daß an der Aufrichtigkeit seiner Trauer um den Toten nicht der leiseste Zweifel entstände. Auf einer besonderen Tribüne saßen die fremden Gesandten. Auch ihre Reihe war vollzählig.

Später einmal mußte er des schlechten Zustandes der Straße wegen vier Tage in Stamford liegen bleiben und wagte dann die Weiterreise nur in Gesellschaft von vierzehn Mitgliedern des Hauses der Gemeinen, welche mit Führern und einem zahlreichen Gefolge nach London zum Parlament reisten.

Eine dumpfe, verhaltene Leidenschaftlichkeit, die sich in wirren Selbstgesprächen verzehrte. Fides wagte nicht, ihn zu unterbrechen, Sie konnte diesem Spiel nicht mehr folgen. Ihre Aufmerksamkeit war in ein verwundertes Staunen übergegangen, dann hatte sie leise gelächelt.

Daß er noch immer ein vertrauter Diener Jakob's war, genügte an sich schon um zu beweisen, daß die Thorheit und Verkehrtheit seines Gebieters unheilbar waren. Kein Mitglied eines der beiden Häuser wagte es, die Vorlesung eines von solcher Seite kommenden Schreibens zu beantragen. Der Inhalt war jedoch der ganzen Stadt bekannt.

Der Gang, auf den er mich, ihm zu folgen, einlud, führte nach einem freien besonnten Teile des Gartens ich ließ mich stumm auf einen Sitz nieder, und es erfolgte ein langes Schweigen, das selbst die gute Mutter nicht zu unterbrechen wagte.

»Ach, meine armen Blumenrief die Sklavin, ihnen nachblickend; aber sie wagte nicht, weiter zu schelten. »Sag’ mir nurrief sie, sich wieder niederlassend, »wie all’ dies enden soll? Da sind wir jetzt schon viele Tage, wir wissen nicht recht, Königin oder Gefangne?

Sie wagte nicht mehr, ihn zu berühren, ihr schien, als seien die Federn mit einem blutigen Schimmer umhüllt und schließlich versteckte sie ihn in einer Rumpelkammer unter dem Dach. Sie beschäftigte sich mit Reiseplänen, wollte nach Paris, aber der Entschluß wurde täglich wieder wankend. Indessen kam der Juni.

Wort des Tages

ibla

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