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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Jan Breydel mußte mit fünfzig seiner Leute während der Nacht Wache halten. Sie saßen alle auf kleinen hölzernen Stühlen rund um einen Tisch unter dem Dache, das sie vor Tau und Regen schützte; ihre Beile blitzten im Widerschein des Feuers und glimmten in ihren Händen auf, als ob sie glühende Waffen wären. Man konnte im Finstern die von ihnen ausgestellten Wachen auf- und abschreiten sehen.

Es war so süß, mit wachen Augen noch etwas zu träumen, und sie mochte noch nicht an den Schlaf denken. Ihr Blick fiel auf den geöffneten Reisekoffer und sie bekam Lust, denselben auszupacken.

Ich ließ mich eine Zeitlang mit Zögern auf Enthusiasmus ein; denn was waren Illusionen, die mit einer Zeile zerstört werden konnten? „’ktober war’s; der Wein geraten ...“, diese Parodie auf Scheffelsche Verse blieb mir lange im Gedächtnis. Ich hatte einen wachen Sinn für bildende Kunst, und vor den Schaufenstern der Kunsthandlungen konnte ich lange stehen.

Erklär dich! sprich! Komm, gib mir deines Zutrauns erste Probe. Tempelherr. Ich habe wider Nathan nichts. Ich zürn Allein mit mir Saladin. Und über was? Tempelherr. Daß mir Geträumt, ein Jude könn' auch wohl ein Jude Zu sein verlernen; daß mir wachend so Geträumt. Saladin. Heraus mit diesem wachen Traume! Tempelherr. Du weißt von Nathans Tochter, Sultan.

In der Welt muß Ordnung sein. Menschen sind von edlern Gaben. Du trinkst Wasser, und ich Wein: So will es die Ordnung haben. Die Faulheit Fleiß und Arbeit lob ich nicht. Fleiß und Arbeit lob ein Bauer. Ja, der Bauer selber spricht, Fleiß und Arbeit wird ihm sauer. Faul zu sein, sei meine Pflicht; Diese Pflicht ermüdet nicht. Bruder, laß das Buch voll Staub. Willst du länger mit ihm wachen?

Die Wachen sollten glauben, daß es sich um einen Vergiftungsversuch mit dem Gift der Kröten handle. Die Nacht war schon weit vorgeschritten, als der Herzog Marcello Capecce holen ließ.

Die Götter ich bin es überzeugt wachen für unsere Tugend, wie sie für unser Leben wachen. Die so lang als mögliche Erhaltung beider ist ihr geheimes, ewiges Geschäft. Wo weiß ein Sterblicher, wie böse er im Grunde ist, wie schlecht er handeln würde, ließen sie jeden verführerischen Anlaß, sich durch kleine Taten zu beschimpfen, ganz auf ihn wirken?

Dies war die Burg, die er seit mehr als einem Jahr im Wachen geträumt, in Träumen klar gesehen hatte. Dies die Berge, die Felsen, von denen sie ihm so oft erzählte, dies die Gemächer ihrer Kindheit! Es hat etwas Anziehendes, in den Zimmern zu verweilen, wo die Geliebte groß geworden ist.

Und bei grauendem Morgen hört Armand, daß der Unterleutnant und viele andere gefallen sind, fremder Nachschub, fast nur Fremdes in der Kompagnie. Juchzt Armand Mercier, macht einen Sprung, beschenkt Nini mit einem Schmatz, sagt: »AdieuAm Mittag schippt er hinter dem Schützengraben, für den schlanken Pioupiou, der in der Ferme flirtet. Zwei Tage: Schippen, Essenholen, Wachen.

Jeder, der Herrscher im Lande sein wollte, mußte ein bestimmtes Wort aussprechen, das immer nur der König kannte und auf dem Totenbette seinem Kanzler anvertraute. Der hatte darüber zu wachen, daß der Thronbewerber das richtige Wort sage. Habe bis zum vierzigsten Tage nach dem Tode des Königs niemand das Wort gesprochen, so bleibe das Land ohne König und es gäbe ein furchtbares Unglück.

Wort des Tages

schwörtages

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