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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Wenigstens, ihr zu Vergeben, wenn sie mir entdecken müsse, Was ihre Kirch' auf mich für Anspruch habe. Sittah. Recha. Ich sei Aus christlichem Geblüte; sei getauft; Sei Nathans Tochter nicht; er nicht mein Vater! Gott! Gott! Er nicht mein Vater! Sittah! Sittah! Sieh mich aufs neu' zu deinen Füßen... Sittah. Recha! Nicht doch! steh auf! Mein Bruder kömmt! steh auf! Siebenter Auftritt

Erklär dich! sprich! Komm, gib mir deines Zutrauns erste Probe. Tempelherr. Ich habe wider Nathan nichts. Ich zürn Allein mit mir Saladin. Und über was? Tempelherr. Daß mir Geträumt, ein Jude könn' auch wohl ein Jude Zu sein verlernen; daß mir wachend so Geträumt. Saladin. Heraus mit diesem wachen Traume! Tempelherr. Du weißt von Nathans Tochter, Sultan.

Nathans Los Ist diese Schwachheit nicht. Tempelherr. So dacht' ich auch! ... Wenn gleichwohl dieser Ausbund aller Menschen So ein gemeiner Jude wäre, daß Er Christenkinder zu bekommen suche, Um sie als Juden aufzuziehn: wie dann? Saladin. Wer sagt ihm so was nach? Tempelherr.

Ich will mit Männern lieber fallen, als Mit Kindern stehn. Sein Beispiel bürget mir Für seinen Beifall. Und an wessen Beifall Liegt mir denn sonst? An Nathans? O an dessen Ermuntrung mehr, als Beifall, kann es mir Noch weniger gebrechen. Welch ein Jude! Und der so ganz nur Jude scheinen will! Da kömmt er; kömmt mit Hast; glüht heitre Freude. Wer kam vom Saladin je anders? He! He, Nathan!

Ah! daß ich meine Schwester Nicht horchen lassen! Zu ihr! zu ihr! Denn Wie soll ich alles das ihr nun erzählen? Achter Auftritt Die Szene: unter den Palmen, in der Nähe des Klosters, wo der Tempelherr Nathans wartet. Hier hält das Opfertier ermüdet still. Nun gut! Ich mag nicht, mag nicht näher wissen, Was in mir vorgeht; mag voraus nicht wittern, Was vorgehn wird.

Es ist um Libanon Nicht alles mehr so sicher. Hast du nicht Gehört? Die Tempelherrn sind wieder rege. Sei wohl auf deiner Hut! Komm nur! Wo hält Der Zug? Ich will ihn sehn; und alles selbst Betreiben. Ihr! ich bin sodann bei Sittah. Dritter Auftritt Szene: die Palmen vor Nathans Hause, wo der Tempelherr auf- und niedergeht. Ins Haus nun will ich einmal nicht.

Er tadle Nathans Wort, daß er so frey geredt, Und seinem Könige voll Glanz und Majestät Nichts nachgesehen hat. Wo wird nach Bürger Sitten, Der grossen Fürsten Lust und Handlung zugeschnitten? Dem Ahab leg er ja die klügste Einsicht bey, Daß nichts als Billigkeit in seinem Urtheil sey; Die Flecken such er fein mit Farben zu bestreichen, Und eine Jesabel der Sara zu vergleichen.

Denn von gewissen Männern mag ich gar Zu gern, so bald wie möglich, wissen, was Sie für ein Mädchen lieben können. Saladin. Nun, So schick und laß sie holen. Sittah. Darf ich, Bruder? Saladin. Nur schone Nathans! Nathan muß durchaus Nicht glauben, daß man mit Gewalt ihn von Ihr trennen wolle. Sittah. Sorge nicht. Saladin. Und ich, Ich muß schon selbst sehn, wo Al-Hafi bleibt. Sechster Auftritt

Saladin und die Vorigen. Saladin. Was gibt's hier, Sittah? Sittah. Sie ist von sich! Gott! Saladin. Wer ist's? Sittah. Du weißt ja... Saladin. Unsers Nathans Tochter? Was fehlt ihr? Sittah. Komm doch zu dir, Kind! Der Sultan...

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