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Aktualisiert: 15. Juni 2025
In der brausenden Musik aber erkannte sie das Te Deum laudamus dessen, der dort saß, Gott mag wissen, als was. Sie lauschte und lauschte und fragte sich wirr und wundergläubig: ist das noch Traum? Ist es schon Wachen? Darf ich mich rühren? Darf ich ihn anrufen? Nein ... es könnte zerfließen, das Wunder der Christnacht. »Schweigen muß ich«, dachte sie, »stillehalten.
Jeder katholische Priester durfte Messe lesen, jeder Quäker durfte vor seinen Glaubensbrüdern Reden halten; aber der Geheime Rath war angewiesen, darüber zu wachen, daß kein presbyterianischer Geistlicher sich unterfange, ohne specielle Erlaubniß der Regierung zu predigen.
Schon jetzt hielten die Römer kaum noch ihren Haß wider die Barbaren zurück: es blieb nicht bei feindlichen und höhnischen Blicken: schon konnten sich Goten in den Straßen nur in guter Bewaffnung und großen Scharen blicken lassen: täglich fand man vereinzelte gotische Wachen von hinten erdolcht.
»Gott sei Dank,« sagte Karolus, »die werden nicht wachen!« Und dann, er traute seinen Augen kaum, dann trat auch der Zwerg in die Tür, er schaute sich mißtrauisch um, als ob er auf jemanden warte, dann öffnete er noch einmal die Tür und sprach einige Worte ins Gewölbe hinein. Und dann – Karolus hatte sich noch tiefer ins Dunkel zurückgezogen – dann ging auch der von dannen.
Brannte im Herd noch das Feuer, so umflatterte uns der Widerschein von den Wänden, zeigte uns einander und verbarg uns, aber unsrer Nähe taten Licht oder Finsternis nicht Schaden an, sie war im Schlaf und Wachen der Zustand unsres Daseins.
Auf dem Boden, nirgends wurde etwas gefunden, nur einer bückte sich rasch und hob etwas auf, die andern sahen es nicht, es war der Haushofmeister. Und wieder gingen alle in ihre Betten. Bei der Prinzessin mußten aber außer der Hofdame und der Kammerfrau noch drei Mädchen wachen, und alle graulten sie sich schrecklich.
»Seht, Machteld, die Wachen, denen die Feste zu Bourges anvertraut ist, sind alle alte Krieger, die ob schwerer Wunden zu weiten Kriegsfahrten nicht mehr tauglich sind. Die meisten unter ihnen haben die Heldentaten des Löwen von Flandern zu Benevent mit erlebt. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, welche Liebe, welche Bewunderung ein echter Krieger vor dem Manne fühlt, dessen Name die Feinde Frankreichs so oft erzittern machte. Wenn Herr van Bethune ohne Erlaubnis des Kastellans, ihres Befehlshabers, entfliehen wollte, würden sie ihn ohne Zweifel zurückhalten; aber ich versichere Euch,
Und da diese Forderung sich nur in Sehnsüchten erfüllen kann, sind ihm die Träume das +einzig Wirkliche+, spricht er dem wachen Leben jeden Realitätswert ab. Auch hier ist Poe der Romantiker ein Pfadfinder, auch hier offenbart er als Erster das, was wir „modernen Geist“ nennen.
»Warum bliebst du denn nicht bei Else?« »Weil ich es nicht länger aushielt – das Wachen, glaube ich, hat mich zu sehr angestrengt.« Wilms brach los: »Und nun gehst du hier so – so – was machst du denn eigentlich hier?« Er hatte sich vorgebeugt, seine Lippen bebten. Aber in dem Mädchen war plötzlich etwas geweckt, etwas vor dem sie sich selbst graute, und an das sie vorhin so stark gedacht hatte.
Vierzehn Tage wachen die Gewarnten: Am fünfzehnten wird richtig bei ihnen eingebrochen. Ein Artikel der "Vossischen Zeitung" erzählt, daß nachts in den besuchtesten Straßen durch Leiteranlegung sogar die Beletagen bestohlen werden.
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