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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Denn die Unterirdischen dürfen nicht lügen, sondern das Wort, das sie von sich geben oder geloben, müssen sie halten; denn wenn sie lügen, werden sie stracks in die garstigsten Tiere verwandelt, in Kröten, Schlangen, Mistkäfer, Wölfe und Lüchse und Affen, und müssen wohl Jahrtausende in Abscheu und Schmach herumkriechen und herumstreichen, ehe sie erlöst werden. Darum haben sie ein Grauen davor.
Während er nun so dahinritt, merkte der Propst, daß er und das Pferd nicht allein draußen in der Nacht unterwegs waren. Er hörte Steine rollen und Zweige krachen; es hörte sich an, wie wenn große Tiere sich einen Weg durch den Wald bahnten; und da es in dieser Gegend viele Wölfe gab, fragte sich der Propst, ob ihn das Pferd am Ende einem Kampf mit wilden Tieren entgegentrage.
Sie hinkte ein wenig und hatte überdies einen kleinen Höcker; der Mann konnte sie schon aus der Ferne erkennen. Die Frau ging gerade auf die Wölfe zu.
Es rauscht die Klage das herbstliche Rohr, Der blaue Teich, Hinsterbend unter grünenden Bäumen Und folgend dem Schatten der Schwester; Dunkle Liebe Eines wilden Geschlechts, Dem auf goldenen Rädern der Tag davonrauscht. Stille Nacht. Unter finsteren Tannen Mischten zwei Wölfe ihr Blut In steinerner Umarmung; ein Goldnes Verlor sich die Wolke über dem Steg, Geduld und Schweigen der Kindheit.
Es waren aber weder Wölfe noch Bären in der Nähe zu erblicken; das einzige, was er entdecken konnte, war ein Wandersmann, der zwar bei weitem nicht so groß und stark war wie er selbst, aber doch recht stattlich aussah und offenbar auch über gute Kräfte verfügte, und der eben den Pfad heraufstieg, der zu der Berghütte führte.
Das Kind hatte noch nie einen Wolf gesehen, aber es hatte sie im Walde um Koltorp heulen hören, und sie wußte, die Wölfe waren die schrecklichsten Ungeheuer, sie waren viel schlimmer als Basilisken. Der Pfarrer war an diesem Morgen frischer, als die Kleine ihn je vorher gesehen hatte.
Besser wurde es da auch noch nicht mit dem Kriege, aber die Feldarbeit fing an und die Leute wußten, wozu sie auf der Welt waren, wenn sie sich auch wie die Wölfe im Bruche bergen mußten, denn einmal zogen Tag für Tag die Kriegsvölker hin und her und zweitens ging der schwarze Tod wieder um. So hielten sich die Peerhobstler für sich, um die Pest nicht in das Bruch zu schleppen.
Von weißen Mänteln umflatterte Numidier stießen ein lautes Geheul aus, reckten die Arme empor, warfen ihre steigenden Hengste mit kräftigem Schenkeldruck herum und verschwanden wieder. In einiger Entfernung führten sie stets auf Dromedaren Vorräte an Wurfspießen mit. Und so kamen sie immer um so schrecklicher wieder, heulten wie Wölfe und flohen abermals wie die Geier.
Er hatte alle Seelen umsonst studiert, alle Bücher ohne Sinn gelesen, großen Aufwand aus den Fenstern geschmissen in den Hof und den Mist. Sie hatten nicht gelernt, aus der Luft der Freiheit in Tolstoi und Balzac die Lehre zu ziehen, sich selbst zu regieren, und seine Regierer rannten wie arme und stolze Wölfe gegen die ganze Welt, die ihnen so fremd war wie der Geist.
Dann stellte sich Ulenvater vorne hin und sprach: »Alle, die wir hier versammelt sind, Mannsleute und Frauen, Knecht, Magd und Kind, Boshaftigkeit und Niedertracht haben uns von Haus und Hof gebracht. Also schwer uns das Unglück schlug, daß wir allhier im wilden Bruch wie die Wölfe uns müssen verstecken, daß uns die Mordbrenner nicht entdecken. Anfangs haben wir meist verzagt, haben gegreinet und geklagt, dachten, ach wären wir besser tot, als so zu leben in
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