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Die nichts weniger als glänzenden Jagdresultate unserer Kajan hätten in uns die Vorstellung geweckt, die tropischen Wälder seien arm an Wild, wenn uns nicht die Jagderfolge unseres Reisegenossen Von Berchtold auf unserem vorigen Zuge vom Gegenteil überzeugt hätten. Obgleich Von Berchtold alle gesammelten Tiere präparieren musste, wodurch ihm zum Jagen nicht viel Zeit übrig blieb, schoss er doch so viel Wild wie alle anderen zusammen. Er besass aber auch ein ganz anderes Verständnis für die Jagd, auch kamen ihm seine in europäischen Wäldern erworbenen Erfahrungen sehr zu statten. Bei der Vogeljagd verfuhr er folgendermassen: er setzte sich an geeigneter Stelle im Walde hin und wartete bewegungslos der kommenden Dinge. In der stillen, dunklen Umgebung begann es sich dann bisweilen bereits nach kurzer Zeit zu regen. In den Bäumen zeigten sich eine Menge sehr verschiedener kleiner Vögel und allerlei Arten äusserst zierlicher Eichhorne, auch Affen, die ihre Schlupfwinkel auf den

Hatte sie sich nach dem Lauf der Wasser gerichtet? Aber da Alles überschwemmt war, mußte sie sich weit von den Flußufern, mitten in den Wäldern halten, wo man das Wasser fast gar nicht laufen sieht. Wie oft mochte sie von den stachligten Lianen aufgehalten worden sehn, welche um die von ihnen umschlungenen Stämme ein Gitterwerk bilden!

Die Berge sind mächtige Mauern aus Granitgestein, mit Wäldern bedeckt, voll von Schluchten, es ist schwierig, dort zu wandern; reich sind sie an Moos und Flechten, und in alten Zeiten waren sie die Heimstätte für Unmengen von Wild.

Der Rabenstein nämlich ist so warm von oben, daß es unter seinem Neste nimmer friert noch taut und daß der Schnee in der Minute vergeht, in welcher er fällt. Aber wer dies auch weiß, kann doch wohl hundert Jahre in allen Wäldern und unter allen Bäumen herumlaufen und sich die Augen aus dem Kopfe gucken, und findet doch das Nest mit dem Rabenstein nicht.

Es war barfüßig und mit einem dünnen, weißen, Kattunschlafröckchen angethan und schaute mit unverwandten Blicken in den Sternenhimmel, der über den Schneedächern, über den Schneefeldern, über den Gärten und über den Wäldern lag, wie eine schwarzblaue Glasglocke, die an vielen, vielen Punkten durchlöchert ist, so daß man das goldene Feuer durchblitzen sieht, welches im Himmel brennt.

Ja, es sei wahr, antwortete er auf ihre Frage, der Dienst ließe ihm wenig Ruhe. Onne sagte: »In den Dachenauer Wäldern gibt es genug zu beachten, was tust du nachts in der Einöde? Drüben gibt es Nacht genug, verstehst duFridlin verstand. Er wurde zornig und sagte erbost: »Gesindel gibt es überall

Wenn ein halb wildes Volk, das man um sein Eigenthum gebracht, im selben Lande neben einer civilisirten Nation leben muß, so sucht es sich in den Gebirgen und Wäldern zu isoliren.

Breydel erreichte nach einer halben Stunde das Dorf Male. Die Herrschaft Male liegt eine kleine Meile von Brügge entfernt. Zur Zeit unserer Erzählung bestand sie vornehmlich aus ungefähr dreißig Strohhütten, die hier und da auf dem Gebiet des Schlosses zerstreut lagen. Zwischen den undurchdringlichen Wäldern rings um das Dorf waren durch Fleiß die fruchtbarsten

Sie können nicht sprechen und haben nicht mehr Verstand als ein Thier. Wenn die Leute im Lande in den Wäldern arbeiten, so zünden sie Feuer an, wo sie in der Nacht schlafen; und wenn sie Morgens fortgegangen sind, kommen die Pongos und setzen sich um das Feuer, bis es ausgegangen ist; denn sie verstehen nicht, Holz zusammenzulegen.

Er liebte von allen Dingen in der Welt am meisten die Jagd und lebte mehr in den wilden Wäldern, als auf seinen Schlössern und war überhaupt eines jähen und wüthigen Gemüthes und ein rechter Zwingherr. Dieser Fürst hat, als er noch lebte, das begangen, was einem keiner glauben will und was jeder für eine Fabel erklärt aus der allerältesten und allergrausendsten Heidenzeit.