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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Alle hörten, wie schwer sein Atem ging. Der Vorsitzende verwies ihm sein Benehmen, das er als unzart bezeichnete, Bastide aber rief mit starker, schmetternder Stimme aus: »Vor Gott, der mich hört und richten wird, erkläre ich, daß dies alles grauenhafte Lügen sind. Ich habe niemals dies Weib mit einem Finger berührt, noch mit Augen gesehen.« Clarissa wurde weiß wie Kalk.
»Es soll selbstverständlich nichts Nachteiliges über Ihre Freundin geäußert werden,« sagte der Vorsitzende vermittelnd. »Immerhin könnte sie Ihnen etwas verschwiegen haben, um nicht ein tadelndes Urteil von Ihnen hören zu müssen.« »Möglich wäre das,« sagte Fräulein Schwertfeger, »aber sehr unwahrscheinlich. Es liegt jedenfalls kein Grund vor, so etwas anzunehmen.
»Meine Freundin schrieb das Testament zuerst im Frühling,« sagte Fräulein Schwertfeger, »und am 19. September schrieb sie es noch einmal ab.« »Es blieb also unverändert?« fragte der Vorsitzende. »Meine Freundin erhöhte die Summe, die sie der Ursula, ihrem Dienstmädchen, ausgesetzt hatte,« sagte Fräulein Schwertfeger.
Sind die Stimmen gleich, so entscheidet der Vorsitzende nicht, sondern es wird das Los gezogen, weil man überzeugt ist, daß bei gegeneinander stehenden Meinungen es immer gleichgültig ist, welche befolgt wird. Wegen der Majorität haben wir ganz eigne Gedanken; wir lassen sie freilich gelten im notwendigen Weltlauf, im höhern Sinne haben wir aber nicht viel Zutrauen auf sie.
Da niemand in betreff des Stadthauptmanns etwas wünschte, wollte oder meinte, erteilte am folgenden Tage der Vorsitzende dem von Würmling das Wort, damit er die Klage seines Klienten noch einmal kurz und faßlich begründe.
Der Vorsitzende nahm jetzt den Faden des Verhörs wieder auf, indem er Frau Schmid bat, sich zu beruhigen, und sie fragte, ob die Eheleute Deruga den Eindruck eines glücklichen Paares gemacht und ob sie ihren Großeltern gefallen hätten. »Und wie!« sagte Frau Schmid, »besonders der Doktor. Das heißt, dem Großvater gefiel die Frau besser, aber er hielt sich zurück.
In meiner weiteren Rede legte ich den Schwerpunkt auf die Anklage wegen Verletzung des § 131 des Strafgesetzbuchs. Ich erreichte damit, daß der Vorsitzende des Gerichtshof sieben Seiten meiner Schrift, die Urteile über den Militarismus enthielten, vorlesen ließ.
»Erinnern Sie sich, wann er Ihnen das gesagt hat?« »Ich glaube,« sagte Verzielli, »daß es in der letzten Zeit nicht gewesen ist.« »Wir kommen jetzt,« sagte der Vorsitzende, nach einem leichten Räuspern die Stimme hebend, »zu einem sehr wichtigen Punkt, und ich fordere Sie auf, Herr Verzielli, Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Gedächtnis energisch zusammenzufassen.
»Aber nicht verwandt?« wiederholte =Dr.= Zeunemann. »Leider nicht,« sagte Verzielli, »aber sehr befreundet. Ich liebe und bewundere ihn.« »Sie fühlten sich ihm zu Dank verpflichtet,« sagte der Vorsitzende freundlich, »weil er durch einen guten Rat und auch durch eine Geldsumme, die er Ihnen vorschoß, Ihr Glück begründet hatte?«
V. Die Geschäftsordnung für die Verhandlungen des Vereinstags wird von demselben festgesetzt. VI. Der Vorsitzende des Ausschusses leitet bei den Vereinstagen die Verhandlungen, bis die Versammlung ihren Präsidenten erwählt hat. VII. Die Sitzungen des Vereinstags sind öffentlich.
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