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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Bekümmert war er jedoch, daß sich ihm zu einer baldigen Verbindung keine Aussicht zeigte. Als Professor bezog er bisher keinen Gehalt. Auf seine Vorlesungen konnte er sich nicht verlassen. Er mußte, wie früher, zur Feder greifen, um für die nöthigsten Bedürfnisse sorgen zu können.
Im Winter-Semester 1898 setzte ich meine Studien in Leipzig fort und hörte während der folgenden vier Semester Vorlesungen bei den Herren Professoren Bücher, Fricker, Friedberg, Haepe, Pohle und Stieda. Ausserdem nahm ich an den Seminarübungen der Herren Professoren Bücher und Fricker, sowie des Herrn Oberlehrer Lambert teil.
Wie ich meine Eltern hoch geehrt, so schätzte ich auch meine Lehrer. Zwei Studentenjahre aber sind mir zum Unheil geworden durch zwei Professoren, die in ihren Vorlesungen selten es sich versagen konnten, über Religion zu spötteln und sie lächerlich zu machen. Man hat mich soweit gebracht, daß ich die Religion nur hassen und verabscheuen konnte.
Da ich aber natürlich glaubte, dass die vorbedachten Angaben einer verantwortlichen Person irgend welche thatsächliche Begründung haben müssten, hielt ich es für meine Pflicht, den Gegenstand von Neuem, schon vor der Zeit, wo es mein Beruf war, in meinen Vorlesungen darüber zu lesen, zu untersuchen.
Zuerst ging er nach Heidelberg, wo er wohl nach Romantiker Weise schwärmte, aber auch tüchtig lernte und liebte. Er hörte bei Henle Anthropologie, bei Hettner Philosophie und Literaturgeschichte, bei Häusser Geschichte und die Vorlesungen von Ludwig Feuerbach über das Wesen der Religion.
Ich habe da also sehr merkwürdige Vorlesungen von ihm gehört über die verschiedenen "Sekten Kalis" gewöhnlich Diebe und Räuber genannt und über ihre unterschiedlichsten Gebräuche.
Nein. Das Geld mußte ihm von Gegenbauer angeboten und aufgedrängt werden. Er hatte ihm vor einiger Zeit Kollegienhefte geliehen. Vorlesungen, die Demba im Hörsaal sorgfältig mitstenographiert und zu Hause mit Bienenfleiß in Schönschrift übertragen hatte.
Auf der Sternwarte eines durch neue Entdeckungen berühmten Astronomen, hörte er mehrere Vorlesungen.
Leider ist es mir jedoch nicht möglich gewesen, mehr als einen Teil der einschlägigen Fragen abzuhandeln. Meine außerordentlich knapp bemessene Zeit erlaubte mir nur eine Stunde in der Woche für diese Vorlesungen, und noch weniger als die akademische Stunde sich mit der astronomischen Stunde deckt, deckt sich das akademische Halbjahr mit dem Kalenderhalbjahr.
Frau Katharina blieb aber in Wittenberg, wohl wegen der Güter, die sie besorgen mußte; wahrscheinlich hatten die studierenden Söhne und Tischgesellen dennoch von dem einen und andern Magister, der im Schwarzen Kloster wohnte, Vorlesungen. In dem großen, gesund gelegenen Hause war es ja auch einstweilen noch auszuhalten. Aber im Herbst wurde auch das Klosterhaus von der Seuche angesteckt.
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