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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Er empfand es als eine Demütigung, von ihr gekannt zu sein. Schließlich wußten doch bald alle, was mit ihm vorging, er gehörte nicht zu denen, die ihre inneren Zustände verbergen können, da wurde jedes Zusammensein eine Qual, und es genügte, wenn Hedwig bei einer Anspielung errötete, daß er aufsprang, forteilte und sich den ganzen Tag über nicht mehr sehen ließ.

Im Garten draußen sei es stockdunkel, da könne einer ja Arm und Beine brechen. Er sah, was im Wohnzimmer vorging. Frau und Mann aus der Nachbarschaft waren aufgestanden. Ein wenig später sagten die Leute schüchtern gute Nacht und gingen. Was das für eine Wirtschaft hier sei? fragte Tobler seine Frau.

Charlotte hatte sichs zur überlegung genommen. Nun aber brachte der Blick in Eduards Gemüt diesen Vorschlag bei der Baronesse ganz zur vorsätzlichen Festigkeit, und um so schneller dieses in ihr vorging, um desto mehr schmeichelte sie äußerlich Eduards Wünschen.

Als er die Erlaubniß erhalten hatte, machte er sich im Wipfel eines hohen Baumes, der nicht weit von dem Goldapfelbaume stand, ein Versteck zurecht, wo Niemand ihn gewahr werden konnte, während sein scharfes Auge überall hin reichte und Alles, was vorging, sehen konnte.

Noch am selben Tage dekretierte der Fürst die Strafe: Auspeitschung mit Ruten und ewige Landesverweisung, die sogleich am zeternden Jungen und trotz aller Bitten der inzwischen dazugekommenen Eltern vollzogen wurde. Dieses Ereignis sollte insofern weitere Folgen haben, als Wolf Dietrich nun gegen jegliches Laster überhaupt mit großer Schärfe vorging.

Es ist wahr, dasjenige was in seinem Gemüte vorging, nachdem er in zween oder drei Tagen die schöne Danae weder gesehen, noch etwas von ihr gehört hatte, hätte den Zustand seines Herzens einem unbefangnen Zuschauer verdächtig gemacht; aber er selbst war weit entfernt das geringste Mißtrauen in die Unschuld seiner Gesinnungen zu setzen.

Dietegen, welcher kaum mehr sah und hörte, was um ihn vorging, machte die gewohnten Bewegungen, um sich zu entkleiden; da er aber sozusagen schon im Hemde war, so machten seine schlaftrunkenen vergeblichen Versuche einen so komischen Eindruck auf das Mädchen, welches inzwischen schon unter die Decke geschlüpft war, daß es vor Vergnügen laut auflachte und rief: »O seht mir den Hemdlemann!

Nur lag eine gewisse Kälte in seinem Blick, etwas, das an die Logarithmentafel erinnerte, und obwohl seine Erscheinung im ganzen nicht unvorteilhaft oder abstossend war, konnte man sich doch nicht des Verdachtes erwehren, dass seine ziemlich grosse, magere Nase sich auf dem Gesicht langweile, weil so wenig darauf vorging.

Ich nun war ihre Vertraute; mir eröffnete sie das unselige Gemisch ihrer Natur; vor mir gab sie sich preis, mir beichtete sie, mir gegenüber klagte sie sich an, und es waren oft böse Stunden, das kann ich wohl sagen, zumal als sie mir nicht länger verhehlen wollte oder konnte, was zwischen ihr und meinem Vater vorging.

Aber endlich kam ein Winter, in dem mein Vater bei hohem Schnee und hartgefrorenem Boden mit Tode abging; und ich ein mündiger, erwachsener Mensch, der allem, was außerhalb unserer Hofmauer lag und vorging, gänzlich unmündig gegenüberstand, ihn sterben sahAn dieser Stelle stand der Erzähler, der Oberst Dom Agostin Agonista auf und ging zum Fenster, um nach dem Wetter zu sehen.

Wort des Tages

araks

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