Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Mai 2025
Auf der weiten, von mächtigen Bäumen zu beiden Seiten abgeschlossenen Rasenfläche, mit dem Fluß in der Mitte, der zwischen blühenden Rosenbüschen und hängenden Weiden lautlos vorüberzieht, und dem Hintergrund einer sanft verschwimmenden Hügellandschaft zogen Jahrhunderte vorüber.
Meister Leonhard starrt hinein in ein neues Bild, das vorüberzieht wie ein Fiebertraum: die Kapelle, in der er sitzt, ist hell von Kerzenschein, ein Priester murmelt vor dem Altar, Geruch von welkenden Kränzen, ein offener Sarg, der Tote im weißen Rittermantel, die wachsgelben Hände auf der Brust gefaltet. Goldglanz blinkt um dunkle Heiligenbilder, schwarze Männer stehen im Halbkreis; betende Lippen, dumpfe kalte Erdluft dringt aus dem Boden, eine eiserne Falltür mit blankem Kreuz steht halb offen, ein gähnendes viereckiges Loch darunter führt in die Gruft hinab. Gedämpfter Gesang in lateinischer Sprache, Sonnenlicht hinter farbigem Glasfenster wirft grüne, blaue, blutrote Flecken auf schwebende Weihrauchschwaden, silbernes eindringliches Läuten von der Decke, die Hand des Geistlichen in spitzenbesetztem
An dem schönen Flusse, der eine halbe Stunde entfernt an Seldwyl vorüberzieht, erhebt sich eine weitgedehnte Erdwelle und verliert sich, selber wohlbebaut, in der fruchtbaren Ebene. Fern an ihrem Fuße liegt ein Dorf, welches manche große Bauernhöfe enthält, und über die sanfte Anhöhe lagen vor Jahren drei prächtige lange
"Soll ich singen, soll ich schweigen, Wenn sie mir vorüberzieht? Gerne gäb ich ihr ein Zeichen, Daß ein Liebender sie sieht!" Doch ein dunkler Fechter schreitet In dem Schatten vor ihn hin, Und zum Kampfe schnell bereitet Meliore sich gen ihn.
Wort des Tages
Andere suchen