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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Es war schon ganz dunkel, und der Vollmond ging groß und glühend über dem uns gegenüberliegenden Walde auf, als wir endlich Kusinara erreichten. Es war in der Tat nicht viel mehr als ein Dorf der Mallas, mit Mauern und Häusern von gestampftem Lehm und Weidengeflecht. Mein erster Eindruck war, daß eine verheerende Krankheit das Städtchen entvölkert haben müsse.
»Doch, doch,« lautete die Antwort, »aber es eilt, der Abend wird bald hereinbrechen, und es ist weit bis zu den Moorseen.« »Es ist mitten im Juli,« sagte eine Ameise geheimnisvoll, »von den Glühwürmchen weiß ich, daß einmal im Jahr zur Sommerzeit bei Vollmond die Elfenkönigin in der Waldtiefe Hof hält. Es wird schon etwas Wahres an dieser Botschaft sein.«
Während er nun zum Himmel aufschaute und an alles dies dachte, wurde ihm ein sehr schöner Anblick zuteil. Ziemlich hoch über dem Horizont segelte der Vollmond rund und hell dahin, und über ihn hin flog ein großer Vogel. Er flog nicht am Mond vorüber, sondern tauchte so auf, als flöge er gerade aus ihm heraus.
Der Hanf ist den Italikern wohl noch spaeter bekannt geworden als der Flachs; wenigstens sieht cannabis ganz aus wie ein spaetes Lehnwort. Nicht minder reichen in diese Zeiten die Fundamentalgedanken zurueck, auf denen die Entwicklung aller indogermanischen Staaten am letzten Ende beruht: die Stellung von Mann und Weib zueinander, die Geschlechtsordnung, das Priestertum des Hausvaters und die Abwesenheit eines eigenen Priesterstandes sowie ueberhaupt einer jeden Kastensonderung, die Sklaverei als rechtliche Institution, die Rechtstage der Gemeinde bei Neumond und Vollmond.
Der Vollmond strahlte herab wie damals, und ich stand vor dem großen blütenreichen Asoka, um mir von ihm, dem "Herzfrieden", eine tröstende Vorbedeutung für mein friedloses Herz zu erbitten. Und ich sagte zu mir selber: "Wenn zwischen mir und dem Stamm eine safrangelbe Blume niederfällt, bevor ich bis hundert gezählt habe, dann ist mein geliebter Kamanita noch am Leben."
Er setzte daneben ein fuer allemal das erste Viertel in den einunddreissigtaegigen Monaten auf den siebenten, in den neunundzwanzigtaegigen auf den fuenften, Vollmond in jenen auf den fuenfzehnten, in diesen auf den dreizehnten Tag.
»Es ist Vollmond,« sagte Giovanni Braccesco und deutete mit seiner welken Hand durch das offene Fenster hinaus auf den flimmernden Lichtweg, der quer über dem See lag; »wir werden sein Boot leicht sehen können, wenn wir Ausschau halten.«
Du mußt um Mitternacht, wenn der Vollmond scheint, den Herzog an der großen Zehe fassen und sagen: >Geh zum Teufel!< dann sagt er's dir flink nach.« Sie lachte herzhaft, während sie dies sagte.
Da würden die Sterne blitzblank geputzt, den kleinen Kometen die Schwänzchen gestutzt, der Himmel mit Wunderblau lackiert, der Regenbogen neu ausstaffiert; dem Vollmond würde, wie er sich auch steift, mal gründlich wieder die Glatze geseift, und damit am klaren Firmament die liebe Sonne schön leuchten könnt, würden die Wolken fest ausgedrückt und hinter den Horizont geschickt.
Denn es ist Nacht, und wir können nicht dafür, daß die Gasse im Vollmond vor uns aufsteigt, und überdies, vielleicht haben diese zwei die Hetze zu ihrer Unterhaltung veranstaltet, vielleicht verfolgen beide einen dritten, vielleicht wird der erste unschuldig verfolgt, vielleicht will der zweite morden, und wir würden Mitschuldige des Mordes, vielleicht wissen die zwei nichts von einander, und es läuft nur jeder auf eigene Verantwortung in sein Bett, vielleicht sind es Nachtwandler, vielleicht hat der erste Waffen.
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