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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Es liegt so viel Unbekümmertheit und kühles Lächeln in diesem Wolkenflug, daß ich mitlächeln muß, wie ich immer den Rhythmus des umgebenden Lebens mitmachen muß. Wie könnte man bei solchem Himmel »bös« oder kleinlich sein? Vergessen Sie bloß nie, um sich zu blicken, dann werden Sie immer wieder »gut« sein. Daß Karl ein Buch speziell über den Vogelgesang will, wundert mich ein wenig.
Doch dich soll mein Arm umschlingen, Wie er Kaiser Heinrich umschlang; Ich hielt ihm zu die Ohren, Wenn die Trompet' erklang. Unendlich selig ist das Gefühl, wenn die Erscheinungswelt mit unserer Gemütswelt zusammenrinnt, und grüne Bäume, Gedanken, Vögelgesang, Wehmut, Himmelsbläue, Erinnerung und Kräuterduft sich in süßen Arabesken verschlingen.
Unter der Brücke schäumt der Strom in reißendem Fall und macht ein erschreckliches Getöse. Da es Nacht ist, hört man ganz andre Laute als am Tage, und der Spielmann wundert sich gar sehr, wie er stehen bleibt und lauscht. Da ist kein Vogelgesang im Walde und kein Spiel in den Nadeln und kein Rascheln im Laube. Keine Wagenräder knarren auf dem Wege, und keine Kuhschellen klingeln.
Hierauf übernahmen die Totengräber die Beendigung dieser Arbeit, die wir nicht abwarteten. Langsam bewegte sich unser Häuflein wieder auf den Hauptweg zurück, der Wagen war fort, aber der Vogelgesang aus den Waldlauben erklang immer noch und es hatte aufgehört zu regnen.
Das war hier auch noch besonders, daß, wie die Diamanten und Edelsteine oben die Sonne und den Mond und die Sterne vorstellen mußten, es hier eigentlich keine Jahreszeiten gab; sondern die Luft war immer gleich, d. h. es war jahraus, jahrein eine milde, linde Frühlingsluft, von Blütenatem durchwehet und von Vogelgesang durchklungen.
Hinter dem Hause mußte vielleicht ein Garten oder ein Wäldchen sein, weil ich Vogelgesang herüber hörte. Auch war es mir zuweilen, als vernähme ich das Rauschen des Hofbrunnens. Der Tag war heiter. Ich harrte nun der Dinge, die kommen sollten. Ein Diener rief mich zu dem Frühmahle. Es war zu derselben Zeit wie im Rosenhause.
Ilses Traum war zur Wirklichkeit geworden, nun sollte sie binnen wenigen Minuten am Altar des Herrn dem geliebten Mann für ewig Liebe und Treue schwören. Durch die offenen Fenster lugte neugierig der helle Sonnenschein, das leise Rauschen der Bäume und der fröhliche Vogelgesang drangen herein, gerade so, wie sie es Weihnachten im Schlitten geträumt hatte.
Das war die Ursache, warum die Vögel nicht allein gemordet wurden sondern auch fast kein Mensch mehr in den Wald spazieren ging, weil es so hätte gedeutet werden können, als wollten sie da Vogelgesang hören. So kam es denn, daß niemand die Wundertöne der kleinen Nachtigall belauschen konnte, als etwa hie und da ein einsamer Jäger.
Hoch über der Stadt der Blumen sah man auf dem Bergkamm einen düstern Rand sterbender Bäume. Aber dort oben auf dem Berge ist nicht alles Düsterkeit und Todeskampf. Wenn man so unter den braunen Bäumen einhergeht und sich so bedrückt fühlt, daß man am liebsten sterben wollte, sieht man grüne Bäume schimmern, Blumenduft schlägt einem entgegen; Vogelgesang jubelt und lockt.
Da ich aber nun den Grund meiner Empfindung aufgefunden hatte oder aufgefunden zu haben glaubte, war auch ein großer Teil ihrer Dunkelheit und mithin Annehmlichkeit verschwunden. Wie ich nun so fortwährend auf den Vogelgesang merkte, fiel mir sogleich auch etwas anderes ein. Wenn ein Gewitter im Anzuge ist und schwüle Lüfte in dem Himmelsraume stocken, schweigen gewöhnlich die Waldvögel.
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