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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Officier. Kommt, Herr, wir müssen fort. Viola. Was für Geld, mein Herr?

O dann entfalte ihr die ganze Heftigkeit meiner Liebe; preise ihr meine ungemeine Treue an; es wird dir wol anstehen, ihr mein Leiden vorzumahlen; sie wird es von einem jungen Menschen, wie du, besser aufnehmen, und mehr darauf Acht geben, als wenn ich einen Unterhändler von ernsthafteren Ansehen gebrauchte. Viola. Ich denke ganz anders, Gnädigster Herr. Herzog.

Die Viola will aber auch nicht beim Gewerbe bleiben. Sie spart sich etwas Geld und will dann sehen, ob sie nicht heiraten kann. Irgend jemand, und wenn es der geringste Arbeiter ist, nur damit sie wieder in anständige Umgebung kommt. Sie spricht nie von ihren Eltern oder ihrer Heimat. Ich glaube aber, sie ist aus ganz guter Familie, man merkt es an der Sprache. Gestern war Marys Geburtstag.

Was weißst du? Viola. Nur zuwohl was für einer Liebe die Weibsbilder zu den Mannsleuten fähig sind. Aufrichtig zu reden, sie haben so getreue Herzen als wir immer. Mein Vater hatte eine Tochter die jemand so sehr liebte, als ich vielleicht, wenn ich ein Weibsbild wäre, Euer Gnaden lieben würde. Herzog. Und was ist ihre Geschichte? Viola.

Könnte ich doch mit ihnen sprechen, sie fragen, ob sie sich in ihr Schicksal ergeben, oder ob sie auch versuchen wollen, hier wieder fortzukommen. Aber ich darf noch nicht einmal gleich zu ihnen hingehen, sonst erwecke ich das Mißtrauen der Rottmann, und ich muß jetzt doppelt auf der Hut sein. Die Viola sagte kürzlich zu mir, ich sei noch gut behandelt worden, wenn ich bloß hätte hungern müssen.

Viola. Aber wenn sie euch nun nicht lieben kan, Gn. Herr? Herzog. Ich will keine solche Antwort haben. Viola. Aber wie dann, wenn ihr müßt?

Was könntet ihr von mir begehren, das mit Ehren gegeben werden kan, und ich euch abschlagen würde? Viola. Ich bitte um nichts als eure Liebe für meinen Herrn. Olivia. Wie kan ich ihm mit Ehren geben, was ich euch schon gegeben habe? Viola. Ich will euch dessen quitt halten. Olivia. Gut, komm morgen wieder; lebe wohl Ein Teufel der deine Gestalt hätte, könnte meine Seele bis in die Hölle loken

Bald erschien die Frau des Hauses mit einigen Herren und Damen, die zwanglos Platz nahmen. Ich gesellte mich zu ihnen und plauderte mit Bekannten vom vorigen Jahr. Die Mitglieder des Orchesters waren erschienen und begaben sich auf ihre Plätze; die Zusammenstellung war ungewöhnlich genug; es waren zwei Violinen, ein Cello, eine Viola, ein Kontrabaß, eine Flöte und eine Oboe.

Ich seze mein Leben dran, dein Herz ist nicht so unerfahren als du jung bist; du hast geliebt, nicht wahr, Junge? Viola. Ein wenig, Gnädigster Herr. Herzog. Von was für einer Gattung Weibsbilder ist sie? Viola. Sie sieht Eu. Gnaden gleich. Herzog. So ist sie deiner nicht werth. Wie alt, ernsthafter Weise? Viola. Von euerm Alter, Gnädigster Herr. Herzog.

O ich wolte euch nirgends Ruhe lassen, bis ihr Mitleiden mit mir hättet. Olivia. Ihr könntet es vielleicht weit genug bringen. Was ist euer Stand? Viola. Über meine Glüks-Umstände, doch bin ich zufrieden; ich bin ein Edelmann. Olivia.

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