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Ich dachte beständig an die andere Stimme, die ich draußen in der Villa gehört hatte. Diener in Livree traten leise herein und trugen auf silbernen Brettchen Sorbett und Gefrornes. Der Gesang hörte auf, man plauderte und lachte; der General erschien, auf seinen Stock gestützt, erzählte vergnügt, daß er sechs Partien hintereinander gewonnen habe, und fragte mich, ob ich auch spiele.

Der Graubart schien von alledem nicht viel zu verstehen. Es tut mir leid, sagte er, aber ich darf den Herrn durchaus nicht einlassen. Die Villa gehört dem General Alessandro P., unter dem ich selbst gedient habe, und die Schweiz, wo der Herr herstammt, kenne ich wohl, denn da bin ich selbst durchgekommen unter dem Bonaparte.

Und was sollte daraus werden? wie das Leben ertragen werden, das solche Schleichwege ging? War das noch ein Glück, das täglich mit Qual und Sorge erkauft werden mußte? Ich war noch nicht wieder in der Villa angelangt, als mein Entschluß, dem Unerträglichen ein Ende zu machen, schon unerschütterlich in mir feststand.

Ihr Gesichtchen war so schmal und blaß, daß der Gatte, wenn er sie ansah, von Mitleid erfüllt war, und der Gedanke, wie nahe sie daran gewesen war, ihm zu entgleiten, machte sein Herz erzittern. Kiran liebte fröhliche Geselligkeit; das einsame Leben in der Villa am Fluß war gar nicht nach ihrem Geschmack.

"Wie sehr wünscht' ich nun, auch euren Wunsch erfüllen und dem Vermächtnis Egmonts einige Modifikation geben zu können! Ich eilte an einem herrlichen Morgen mit eurem Briefe gleich in die Villa Borghese, dachte zwei Stunden den Gang des Stücks, die Charaktere, die Verhältnisse durch und konnte nichts finden, das ich abzukürzen hätte.

Ihr Haus lag wie ein einziger weißer Saal in einem tiefen Rasengarten. Statt der Blumenbeete standen mannshohe bläuliche Porzellanvasen in langen Reihen dem Gartengitter entlang, gelb- und rotgefleckte Tigernelken wuchsen in Sträußen aus den Vasen. Schlanke Wandererpalmen mit pechschwarzen Fächerblättern brüsteten sich wie finstere Pfauen rund um die weiße Villa.

Und in das schöne glitzernde Haus wird er sein trautes, mit Seele und Geld gesegnetes Liebchen einführen als glückliches geldsorgengefeites Weib. Eine schöne stattliche Villa mit Türmchen und Erker ... Dort hinter dem Magazine stand eine Reihe Lastwagen. Er blieb stehn, lange, an das Gitter gelehnt, und lächelte seltsam.

Diese Werke nun öfter gegeneinander zu sehen, mit mehr Muße und ohne Vorurteil zu vergleichen, muß eine große Freude gewähren; denn anfangs ist doch alle Teilnahme nur einseitig. Von da schlichen wir, fast bei zu warmem Sonnenschein, auf die Villa Pamfili, wo sehr schöne Gartenpartien sind, und blieben bis an den Abend.

Durch diese Dirn hindurch fühlte er heute die Chanteuse Rosa Fröhlich. Sie weckte in ihm einen weiten grauen Himmel mit einer Menge heftiger Laute und Gerüche. Sie weckte alles, was seine eigene Seele war. Darum tat er ihr die Ehre an, dies für ihre Seele zu halten, ihr viel, viel Seele beizulegen, und sie sehr hochzustellen. Die beiden Schüler erreichten die Villa des Pastors Thelander.

Die Aussicht wurde durch die graue Seitenwand der benachbarten Villa abgeschnitten.