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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Die Revolutionsluft des Völkerfrühlings der vierziger Jahre, in Zürich doppelt spürbar, weil die Flüchtlinge aus anderen Ländern, namentlich aus Deutschland, ihre eigenen Angelegenheiten als einen großen, allgemeinen Hintergrund zu den einheimischen hinzutrugen, erzeugte die ersten Gedichte, von denen Keller eine beträchtliche Anzahl in die spätere Sammlung seiner Gedichte nicht mit aufnahm. »Dennoch«, sagte er gelegentlich, »beklage ich heute noch nicht, daß der Ruf der lebendigen Zeit es war, der mich weckte und meine Lebensrichtung entschied«; und in der Tat ist es wesentlich, daß Keller mit ganzem Herzen Bürger in einem irdischen Staate wie im Reiche der Schönheit, daß der »spielende Träumer« auch ein politisches Geschöpf war.
Der vollständige Sieg und der glänzende Erfolg, den die lübische Politik in Utrecht errang , wird durch eine Betrachtung der Gegenleistungen, zu denen sich die Hanse bequemte, noch klarer. Von den großen Forderungen der englischen Kaufleute, die in den vierziger Jahren den eigentlichen Anlaß zu dem jahrzehntelangen Ringen zwischen der Hanse und England gebildet hatten, war nichts übrig geblieben.
Hoffnungsvoll gestimmt, voll Lust und Ernst zur Arbeit, trat Engelhart vor Herrn Lutterott und war nicht unzufrieden, als er erfuhr, daß er der einzige Beamte des Bureaus sein würde. Herr Lutterott war ein Vierziger, klein, feist, geschniegelt und gebügelt, mit einem Leutnantsschnurrbart und leutnantsmäßig schnarrender Stimme.
»In der österreichischen Armee,« erwiederte Könnern, »wo sie den siegreichen Feldzug in den vierziger Jahren zusammen durchgemacht haben. Mir gefällt aber der Mann auch außerdem; er ist rasch, kurz angebunden, und wie mir scheint, aufrichtig und offen.
Alle diese etwa im Anfange der vierziger Jahre entstandenen Arbeiten, denen wohl auch die merkwürdige Bronzegruppe der Judith in der Loggia de' Lanzi zu Florenz zuzuzählen ist, zeigen Donatello auf der Höhe der dramatischen Auffassung, in voller Beherrschung und freier künstlerischer Ausgestaltung jener inneren Erregung, die auch in der Einzelfigur so mächtig und doch so maßvoll sich ausdrückt; sie zeigen ihn zugleich auch in der formalen Durchbildung der Gestalt als vollen Meister, der sein Können mit feiner Mäßigung und vornehmem Geschmack zur Geltung bringt.
Der Sindaco, Sor Domenico, war ein gutgekleideter, in der Mitte der vierziger Jahre stehender, ruhiger Mann, der vor kaum einem Vierteljahre erst zum zweitenmal geheiratet hatte. Die schöne, blühende, zweiundzwanzigjährige Frau, die Francesco in der blanken Küche mit der Zubereitung des Frühstücks beschäftigt getroffen hatte, geleitete ihn zu dem Gatten herein.
Wir wollen hier nicht die Geldgeschäfte im einzelnen verfolgen, die eine Anzahl westdeutscher Kaufleute in den vierziger und fünfziger Jahren mit Eduard III. von England gemacht hat. Einige Beispiele mögen genügen.
Schon besteht ein neuer Roman, »Der Untertan«. Noch einmal kehrt Heinrich Mann in die deutsche kleine Stadt zurück, zu unerbittlicher Kritik, hingestellt, nicht hingesagt, in einem Kunstwerk von geschmeidiger Härte. Er findet nur einen Gerechten, den alten Buck, den Aufrechten der vierziger Jahre, einen deutschen, ruhigeren, aber nicht weniger festen San Bacco.
Der Förster, eine herkulische Gestalt mit langem, fuchsrotem Bart, dröhnender Stimme, großer Gutmütigkeit und voller Kriegserinnerungen. Ein behäbiger Vierziger. Die Försterin, eine schlanke, üppige Erscheinung mit tiefblauen, gefährlichen Augen, einem wunderbar weißen, frischen Teint, und beständiger Neigung zur Fröhlichkeit. Ein schönes Weib, das in naiver Koketterie gefallen wollte.
Bei der Schamhaftigkeit fällt mir eine Anekdote ein, die zu spaßhaft ist, als dass ich sie den Lesern vorenthalten sollte. In den vierziger Jahren kam ein junges Mädchen zu dem katholischen Pfarrer eines Ortes, um bei ihm zu beichten. Nachdem sie allerlei unbedeutende Sünden gestanden hatte, stockte sie und wurde feuerrot.
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