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Du hast nur einen Pferdefuß, Und doch, Herr Vetter, schönsten Gruß! MEPHISTOPHELES: Hier dacht' ich lauter Unbekannte Und finde leider Nahverwandte; Es ist ein altes Buch zu blättern: Vom Harz bis Hellas immer Vettern! EMPUSE: Entschieden weiß ich gleich zu handeln, In vieles könnt' ich mich verwandeln; Doch Euch zu Ehren hab' ich jetzt Das Eselsköpfchen aufgesetzt.

Ich entsinne mich aus meiner Kindheit eines leidenschaftlichen Disputs zwischen ihm und einem seiner Vettern über Ferdinand Lassalle, von dem er wie vom Gottseibeiuns sprach; aber ich entsinne mich auch, daß er manchmal am Abend rührende Lieder zur Gitarre sang. Das war noch in der guten Zeit, als ihn die Sorgen noch nicht gebrochen hatten.

Mit dem neuen Kommandierenden dem einst allmächtigen und gefürchteten Chef des Militärkabinetts, der die Vorsehung seiner Vettern bis ins zwanzigste Glied gewesen ist scheinen die Löwinnen des alten berliner Hofs den Schauplatz ihrer Tätigkeit hierher verlegt zu haben.

Mir war vor Allem jetzt darum zu thun, an der Stelle meines ganz und gar bestürzten Leonardus zu handeln, und mich unserer armen leidenden Angés und des Kindes in solcher Weise schützend anzunehmen, wie es Freundespflicht war, und wie ich auch gethan haben würde ohne die Aufmunterungen, die mir von dem Erbprinzen und meinen beiden Vettern zu Theil wurden.

Mein Freund! Schaut her! Flammberg! Kunigunde. Ihr Vettern! Tanten! Herr Graf! so hört doch an! Geht, geht! Ich bitt Euch! Kunigunde. Ihr Toren! Seid ihr Säulen Salz geworden? Gelöst ist alles glücklich. Trostlos mir! Die Erd hat nichts mehr Schönes. Laßt mich sein. Rasch, Brüder, rasch! Ein Knecht. Herbei, mit Harken, Spaten! Ein anderer. Laßt uns den Schutt durchsuchen, ob sie lebt!

Wie Rübezahl sich eines armen Studenten annimmt. In der Zeit, wo Rübezahl noch sein Wesen auf den Bergen trieb, da war's freilich anders, als jetzt, da half's einem ungelehrten Burschen nicht zu einem guten Amte, wenn einer seiner Vettern auch ein vornehmer Rat beim Konsistorium oder im Reichstag war, da gab's auch noch nicht so viele Hofräte wie jetzt, und doch war der gute Rat nicht so teuer.

Was die Sitten anbetrift, das findt sich wahrhaftig. Wenn er gleich nicht, wie seine hochadliche Vettern, die Nase von Kindesbeinen an höher tragen lernt als andere, und in einem nachläßigen Ton, von oben herab, Unsinn sagen, und Leuten ins Gesicht sehen, wenn sie den Hut vor ihm abziehen, um ihnen dadurch anzudeuten, daß sie auf kein Gegencompliment warten sollen.

Wie schlug ihr aber das Herz vor frohem Schreck, als der Bauer den Quersack öffnete und daraus Fleisch und Wurst, Weißbrot und Brezeln für die Kinder nahm, was er in der Stadt für sie gekauft hatte. »Deine Vetternsagte er zu der erstaunten Frau, »haben mich nicht nur sehr freundlich aufgenommen, sondern mir auch bereitwillig das Geld geliehen, um was ich sie gebetenDa staunte das Weib noch mehr und pries in ihrem Herzen den guten Gott im Himmel, der die Herzen der Menschen lenkt wie Wasserbäche.

Friedrich der Große kam einst in ein Kloster im Klevischen, welches von den alten Herzögen gestiftet war, damit darin Messen zu ihrer Befreiung aus dem Fegefeuer gelesen werden könnten. "Nun, wann werden denn endlich meine Herren Vettern aus dem Fegefeuer losgebetet sein?" fragte er ziemlich ernsthaft den Pater Guardian.