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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Ein kecker kleiner Kerl war bis auf die Rampe geklettert, ein strohblondes Mädchen schmiegte sich schüchtern an sein Knie, und die beiden Augenpaare ein schwarzes und ein blaues hingen an mir wie eine große verwunderte Frage. Sehr feierlich war mir zumute, als stünde ich, ein geweihter Priester, zum erstenmal auf der Kanzel.

Nichts war schön, nichts war vergnüglich, keinen Menschen konnte ich liebgewinnen. Ihr wart mir alle ebenso fremd wie an dem Tag, als ich zum ersten Male in die Stube trat.« »Aberverwunderte sich Gudmund, »sagtest du nicht eben, daß du bei uns bleiben willst?« – »Ja, gewiß sagte ich das.« – »Du sehnst dich also jetzt nicht mehr?« – »Nein, es ist vorübergegangen. Ich bin geheilt.

Er war ein Mann, der die Tiefen des Lebens nach den schauerlichen Abgründen alter Kalendergeschichten bemaß und sich oft verwunderte, wie hoch er, allen Fährlichkeiten zum Trotz, auf der irdischen Rangleiter emporgekommen war. Seine gerechte Gesinnung teilte aber nicht nur ihm selbst rückhaltlose Anerkennung zu, er wußte jeden nach Wert und Würden zu behandeln.

Den Morgen darauf kam der Schulze da vorbei; der war ganz verwundert über die goldne Hütte, die er im Walde glänzen sah; als er aber hineinging und drinnen die schöne Jungfrau erblickte, da verwunderte er sich noch mehr, und er ward augenblicklich so in sie verliebt, daß er um sie frei'te. »Ja, hast Du aber auch brav Geldfragte die Meisterjungfer.

Oder ob er durch seiner Hände Arbeit eine zahlreiche Familie zu ernähren habe. "Nein, er ist ein wohlhabender Mann. Er mag eben nicht. Es nimmt ihn nicht wunder." Des verwunderte sich der König und wünschte diesen Menschen zu sehen.

Dies schlug fehl durch meine aufrichtige Entschlossenheit. Ich gestehe, daß mich schauderte. Aber ich war ja schon verdammt durch den Willen. Die Ausübung war nur noch eine mechanische Folge für mich. Aurora verwunderte mich dann und wann durch eine Miene des Staunens und eine mir unerklärliche, neugierige Spannung.

Nach wenigen Tagen langte Schlupps in einer Stadt an, die er noch nie gesehen, fuhr durch Gassen und Straßen mit hochgegiebelten Häusern, spitzen, steilen Kirchtürmen, bog über brunnendurchrauschte Plätze und verwunderte sich schier, wie viel Pracht und Herrlichkeit es gab. Dann kehrte er mit seiner Kutsche in einem Wirtshaus ein, wo der Wirt ihn sorgsam musterte.

Aber wie er absteigen wollte, sprach das Rößlein abermals: „Ach, laß die Feder auf dem Grunde!“ Und wieder verwunderte sich der Knabe über alle Maßen, daß das Rößlein sprach, während es doch sonst nicht redete; er folgte auch diesmal, blieb im Sattel, stieg nicht ab, hob die Feder nicht auf, sondern ritt weiter.

"Was bringen Sie?" fragte Mariane, als er eines Abends ein Bündel hervorwies, das die Alte in Hoffnung angenehmer Geschenke sehr aufmerksam betrachtete. "Sie werden es nicht erraten", versetzte Wilhelm. Wie verwunderte sich Mariane, wie entsetzte sich Barbara, als die aufgebundene Serviette einen verworrenen Haufen spannenlanger Puppen sehen ließ.

So hörte denn die verwunderte, glückliche Clarissa seine reinen und wahrhaften Liebesbeteuerungen mit jubelndem Herzen an, in der schönsten Verwirrung des Gemütes, das sich vor Glückseligkeit gar nicht zu fassen wußte.

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insolenz

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