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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Die Mutter verschollen, sie selbst alt und gebrechlich, ist es da nicht zu begreifen, wenn sie es als ein Glück ansahen, daß der Knabe auf diese Weise gewissermaßen zu seinem Rechte kam? Seine Gattin weiß natürlich nichts von der Herkunft ihres Adoptivsohnes. Für sie ist es ein entfernter Verwandter. Nun aber bin ich da, und sofort werde ich Schritte tun, um mir mein Kind zurückzuholen.

»Nun, was giebts? Was schüttelst du mich, du Frechling?« »Mit Respekt zu melden, alter Verwandter, wißt ihr den Weg nach Kecskemét?« »Ich glaubeantwortete der kurz angebundene Ochsenhirt. »Wir befinden uns hier bei den >Höllenteichen<. Die ersten zwei Wagen stecken schon im Sumpfe. Blicken Sie um sich, wo wir einen Ausweg finden

Ich vermochte nicht anders zu handeln, und nicht ich, sondern lediglich mein Verwandter trägt die Schuld an diesem Ergebnis. Die Ihrige Theonie Cromwell geb. von Brecken.‘

Er geht zuletzt wie ein Naturforscher unter Pflanzen, so unter Menschen herum und nimmt sich selber als ein Phänomen wahr, welches nur seinen erkennenden Trieb stark anregt. Aberglauben im Gleichzeitigen. Etwas Gieichzeitiges hängt zusammen, meint man. Ein Verwandter stirbt in der Ferne, zu gleicher Zeit träumen wir von ihm, also!

Wir müssen eine Reihe von »Sitten« hinzunehmen, welche den individuellen Verkehr naher Verwandter in unserem Sinne behüten, die mit geradezu religiöser Strenge eingehalten werden, und deren Absicht uns kaum zweifelhaft erscheinen kann. Ihre Verbreitung geht weit über die australischen Totemvölker hinaus.

In der That gibt es kein neueres Gedicht, dem die klare stille Kunst der Plastik verwandter und dessen Phantasiegebilde leichter in sichtbare Marmorgestalten zu verwandeln wären. Sitten und Lebenssphäre.

Er lobt Gott mit leiser, schwellender oder starker Stimme, und die Familie hört ihm zu: Frau Permaneder, gehüllt in würdevollen Ernst, der ihr Entzücken und ihren Stolz verbirgt; Erika Grünlich, nun schon fast fünfzehnjährig, ein kräftiges, junges Mädchen mit aufgestecktem Zopf und dem rosigen Teint ihres Vaters, und Christian, der heute morgen von Hamburg eingetroffen ist und seine tiefliegenden Augen von einer zur anderen Seite schweifen läßt ... Pastor Tiburtius und seine Gattin haben die Reise von Riga nicht gescheut, um bei der Feier zugegen sein zu können: Sievert Tiburtius, der die Enden seines langen, dünnen Backenbartes über beide Schultern gelegt hat, und dessen kleine, graue Augen sich hie und da in ungeahnter Weise erweitern, größer und größer werden, hervorquellen, beinahe herausspringen ... und Klara, die dunkel, ernst und streng dareinblickt und manchmal eine Hand zum Kopfe führt, denn dort schmerzt es ... Übrigens haben sie den Buddenbrooks ein prachtvolles Geschenk mitgebracht: einen mächtigen, aufrechten, ausgestopften, braunen Bären mit offenem Rachen, den ein Verwandter des Pastors irgendwo im inneren Rußland geschossen, und der jetzt, eine Visitenkartenschale zwischen den Tatzen, drunten auf dem Vorplatz steht.

Diese Umstände liessen uns lange Zeit über den Empfang, der uns in Long Deho zu Teil werden würde, in Unsicherheit, und nur die gute Gesinnung der Long-Glat von Long Tepai, naher Verwandter derer von Long Deho, hatte uns einigermassen beruhigt.

Denn nicht einsam steht der Mensch, als alleiniger Träger der Substantialität, inmitten reflexiver Formungen: seine Beziehungen zu den anderen und die Gebilde, die daraus entstehen, sind geradezu substanzvoll, wie er selbst, ja wahrhafter von Substanz erfüllt, weil allgemeiner, »philosophischer«, der urbildlichen Heimat näher und verwandter: Liebe, Familie, Staat.

Hinter der Bahre kamen die Leidtragenden, alle in schwarzem Gewande und ohne Schmuck, die Soehne des Verstorbenen mit verhuelltem Haupt, die Toechter ohne Schleier, die Verwandter. und Geschlechtsgenossen, die Freunde, Klienten: und Freigelassenen. So ging der Zug auf den Markt.

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