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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Das Wasser fiel übrigens bereits wieder, und einige Malaien, die ihr Lager auf einer Schuttbank aufgeschlagen hatten und nachts von dort durch die Flut vertrieben worden waren, sassen jetzt wieder auf der gleichen Bank und wärmten sich an einem Feuer.
Als Gwijde die durch De Coninck eingerichtete Regierung bestätigt hatte, ging er unverzüglich zu dem Nieuwlandschen Hause, umarmte seine kranke Nichte immer und immer wieder und erzählte ihr, wie er die Franzosen aus dem geliebten Wijnendaal vertrieben habe. Ein köstliches Mahl harrte ihrer, das Maria anläßlich der glücklichen Rückkunft ihres Bruders hatte bereiten lassen.
Scrooge nahm sein einsames, trübseliges Mahl in seinem gewöhnlichen einsamen, trübseligen Gasthause ein; und nachdem er alle Zeitungen gelesen und sich den Rest des Abends mit seinem Bankjournal vertrieben hatte, ging er nach Haus schlafen. Er wohnte in den Zimmern, welche seinem verstorbenen Compagnon gehört hatten.
Die Wunden, welche der heitere Muthwille geschlagen, wurden mit der finstren, unerbittlichen Rachgier vergolten, welche Frömmlern eigen ist, die ihren Groll für Tugend halten. Die Theater wurden geschlossen und die Schauspieler gestäupt. Die Presse ward unter die Aufsicht strenger Censoren gestellt, die Musen von ihren Lieblingssitzen, Cambridge und Oxford vertrieben.
Aber es gibt kein Haus in Europa, in dem nicht die Tränen fließen. Das ist die Liebe, die aus den Menschenaugen heraus weint, weil sie vertrieben worden ist aus den Herzen der Menschen. Was tut ihr, wenn jetzt im Augenblick ein euch fremder Mensch in diesen Saal hereintritt und einem von euch, den er nie gesehen hat, das Bajonett in den Leib stößt? Ihr würdet den Wahnsinnigen nicht begreifen.
Vielleicht hat ihn das neue Haus vertrieben, vielleicht der Operettenblödsinn; jedenfalls, er kam nicht wieder, und auch an die Nachfolger Schlenthers, den echten Thronerben nicht ausgenommen, mußte die peinliche Frage gestellt werden. Wien war für uns Süddeutsche noch immer die Hauptstadt geblieben, der Sitz der Freude, des Reichtums, des Wohllebens, das Ziel der Wünsche.
Von Zeit zu Zeit kam ein Geißlein heran und ließ sich ein wenig nieder bei ihnen; am häufigsten kam das zärtliche Schneehöppli und legte sein Köpfchen an das Heidi heran und wäre da wohl gar nicht mehr weggegangen, hätte es nicht ein anderes von der Herde wieder vertrieben.
„Mir ist Reisen ein Vergnügen“, sagte die Dame. Herr Mahlhuber stöhnte, denn das erinnerte ihn an den traurigen und ernsten Grund, der ihn aus seiner Heimat vertrieben, und er erwiderte leise und kopfschüttelnd: „Ach ich wollte ich könnte das auch von mir behaupten, aber eine Sache hört auf ein Vergnügen zu sein, sobald sie uns einmal vom Arzte anbefohlen wird.“
Als nun der geistliche Herr den fremden Richter befragte, Was die Gemeine gelitten, wie lang sie von Hause vertrieben, Sagte der Mann darauf: "Nicht kurz sind unsere Leiden; Denn wir haben das Bittre der sämtlichen Jahre getrunken, Schrecklicher, weil auch uns die schönste Hoffnung zerstört ward.
Denn ich war nicht eins mit mir, wie wir es sind, wenn wir einfach, unbewußt und frohsinnig dahinleben, sondern ich war wie aus mir vertrieben und sah mich mit spottenden Augen dahinschreiten. Auch heute sehe ich mich noch dahinschreiten, aber meine Augen spotten nicht mehr. Wohl denen, welchen mit der Erinnerung Freiheit entsteht und nicht Bitterkeit, Verstehen und nicht Reue.
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