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Aktualisiert: 8. Juli 2025
„Ich glaube nicht, daß es im Sinne der von Eurer Excellenz befolgten, so vorsichtig zurückhaltenden Politik liegen kann, wenn der Gesandte Oesterreichs in Baiern offen gegen das dortige Ministerium demonstrirt, im Augenblick, in welchem der König demselben einen Beweis seines Vertrauens giebt.“ Ueber das Gesicht des Herrn von Beust legte sich der Ausdruck finstern Unmuths.
In der Führung der Geschäfte von unbedingter Verläßlichkeit, gewissenhaft wie ein Automat und verschwiegen wie ein Panzerschrank, war er überall der Mann des Vertrauens, der Vermittlung und der Beschwichtigung. Keinem Menschen fiel es ein, von seinem Geist oder seinem Genie zu sprechen, aber seine Ritterlichkeit und Freundestreue hatten schwärmerische Lobredner.
»Ich bedaure sehr, Herr Dollinger,« sagte der Actuar, »daß, wie ich gehört habe, eine so fatale Sache mich hier in Ihr Haus geführt haben muß.« »Ja allerdings,« erwiederte der alte Herr, »ist es sehr unangenehm; weniger des Verlustes wegen, der sich allenfalls ertragen ließ, als wegen dem Bewußtsein getäuschten Vertrauens, mit selbst keinem gewissen Anhaltspunkt auf Verdacht.
Hermann nämlich tadelt die Gesinnung des Nachbars und erklärt gerade heute lieber als je sich zur Heirat entschließen zu wollen. Beide Eltern stimmen freudig ein und die Mutter erzählt ausführlich, wie auch sie einst unter furchtbarer Not unmittelbar nach dem großen Brande ihre Ehe geschlossen, und lobt Hermann wegen seines Vertrauens, im Krieg und unter Trümmern freien zu wollen.
In der That, wenn ich es Ihnen mittheile, Herr Graf, so gebe ich Ihnen einen Beweis des unumschränkten Vertrauens, das Ihr ganzes offenes Wesen mir einflößt, sprach Leonardus Cornelius van der Valck weiter.
Dass es ferner dem Koenig zusteht, neben den Senatoren und gleichzeitig mit ihnen auch andere Maenner seines Vertrauens zu berufen und zu befragen, ist in hohem Grade wahrscheinlich.
Sein Lebensende war keineswegs das seines gekrönten Widersachers in Sanssouci, der ihm einst auf eine vertrauens- volle Übersendung eines seiner "märkischen Romane" oder bei einer sonstigen Annäherung, welche Huld und Güte voraussetzte, die bekannt- gewordenen rauhen, verletzenden Worte entgegenherrschte: "Er hätte sich von ihm in seiner politischen Haltung eines Bessern versehen."
Aber noch eine andere, und für Dich vielleicht schwerer zu erfüllende Aufgabe muß ich Dir, meine Alix, übertragen. Ich hoffe, Du wirst daran den Grad meines Vertrauens zu Dir ermessen können und es nicht als Grausamkeit empfinden, wenn ich gerade Deinen jungen Schultern diese Last auferlege. Ich bin 78 Jahre alt und kann jeden Tag abberufen werden.
»Christus, du Siechen-Hort, du unser Freund, wardst zum Verräter, Ein Mörder schleichend durch die trübe Gasse, schmal und streng. Durch unsere schlimmen Nächte heult dein himmlischer Trompeter, Der Engel schwarz mit Feuersturz aus wolkichtem Gedräng. Christus! . . . Und waren wir doch Huren, Kranke und Verbrecher Voll gläubigen Vertrauens innig-schüchtern dir Genahte?
Besteht dieser Steincultus einmal, so erhält er sich auch fort neben späteren Cultusformen, und aus einem Gegenstand religiöser Verehrung wird ein Gegenstand abergläubischen Vertrauens. Aus Göttersteinen werden Amulette, die vor allen Leiden Körpers und der Seele bewahren.
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