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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Zur Strafe, daß Sie immer vor mir davonlaufen, wirft Sie der Zufall in meine Arme.« Sie wendete sich und eilte dem Ausgang zu; Eduard vertrat ihr den Weg: »Nein, nein, Sie bleiben! Warum so scheu? Hab' ich Sie beleidigt, oder fürchten Sie, daß ich Ihnen gefährlich werden könntet Wenn das wäre, schöne Frau, wenn ich das hoffen dürfte«
In dem Wittenberger Bürgerhause wurde die ehemalige Nonne mehr als eine Art Pflegetochter gehalten und der Hausherr vertrat Vaterstelle an ihr. Sie muß dort doch eine angesehene Stellung eingenommen haben.
Man vertrat den an sich richtigen Grundsatz, von Streitkräften, die auf den augenblicklichen Schlachtfeldern dringend benötigt waren, nichts aus politischen Gründen brachliegen zu lassen. So kam es, daß die rumänische Kriegserklärung am 27. August uns dem neuen Feind gegenüber in einer nahezu völlig wehrlosen Lage traf.
Die Gräfin eilte auf Weißenberg und Bertram zu, und das Weib folgte ihr, unaufhörlich sprechend in gleichmäßig klapperndem Tone. Plötzlich vertrat die Alte ihr den Weg, streckte die Rechte aus, streichelte ihr die Wange, sagte dabei etwas, das sich offenbar auf die Kinder bezog, und hastete davon.
Er hatte sie als große Dame geliebt. Sie war die große Dame der Stadt gewesen. Einmal in der Schweiz hatte sie die Bekanntschaft einer englischen Herzogin gemacht, und etwas rituelle Weihe war von dieser Berührung an ihr haften geblieben. Sie vertrat in der Stadt eigentlich die Herzogin. Daß der englische Adel der erste der Welt sei, daran durfte hier niemand zweifeln.
Auch über die Frage unserer Unterseebootkriegführung äußerte sich Herr von Tirpitz. Er vertrat die Anschauung, daß wir diese Waffe zur Unzeit gezückt hätten, und daß wir dann, eingeschüchtert durch das Verhalten des Präsidenten der Vereinigten Staaten den mit lautem Kampfgeschrei erhobenen Arm ebenso zur Unzeit wieder hätten sinken lassen.
Wer wie er die Ansicht vertrat und sie theilte sein Zeitalter , daß der Entwicklungsgang, den die Menschheit genommen, nicht die gesetzmäßige Wirkung der Existenz- und Produktionsbedingungen sei, unter denen sie sich seit Jahrtausenden gebildet und fortentwickelt hatte, sondern von rein zufälligen und willkürlichen Umständen abhängig, von dem Dichten und Denken dieses oder jenes Mannes, von dieser oder jener Handlung mächtiger Personen, wer also nicht Gesetzmäßigkeit, sondern Zufall und Willkür annahm, mußte auch glauben, daß Zufall und Willkür die Zustände ändern könne.
Wer die Wissenschaft vertrat, oder einen auch nur gemäßigten Fortschritt, fühlte sich in seinen Idealen persönlich verletzt und suchte nach Gleichgesinnten, um den Mut zu gemeinsamen Protesten zu finden, den er für sich allein nicht aufbrachte. Die sich Christen nannten, strömten Egidy zu, die Juden und die Freidenker zeigten ein täglich wachsendes Interesse an der Ethischen Bewegung.
Doch wie sollten sie von sich Nachricht geben? Hätte es dazu hingereicht, die Methode der Seeleute nachzuahmen, welche ein Schriftstück mit Bezeichnung der Stelle des Schiffbruchs in eine Flasche stecken und diese in's Meer werfen? Hier vertrat die Stelle des Meeres aber die Atmosphäre. Die Flasche konnte darauf natürlich nicht schwimmen.
Merck, Goethes wunderbarer Freund, ließ sich, als alle Welt über die Streiche, die Karl August nach seiner Bekanntschaft mit Goethe machte, die Köpfe schüttelte, nicht beirren und vertrat nachdrücklich den Wert des seltenen Fürsten. Am 3.
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