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Aktualisiert: 4. Juni 2025
'Er würde infolge der Störung, die er damit im Reiche der Ursachen anrichtet, von neuem in den Strudel der Wiederverkörperung verstrickt werden, wenn nicht etwas noch viel viel Schlimmeres. Es interessierte mich, Näheres über die geheimnisvolle Bhonreligion zu erfahren, und ich fragte daher: 'Hat ein Mensch nach deinem Glauben eine Seele? 'Ja und Nein. 'Wieso?
Die Vielzahl der Wege berückte seine Augen. Eine wechselvolle Erwartung stürmte wie Brandung in ihm. Es mußten nicht nur lächelnde Gesichter sein, auch Tränen zu sehen war er bereit. Schon ahnte er, wie sein Herz verstrickt wurde; noch ist es nicht zu spät, sagte er sich, noch ist der wunderbare Magnetismus in mir, den ich verloren zu haben gefürchtet. Und darauf eben kam es an.
Das Ende seiner Neigungen freilich war immer bitter, denn es war die Entsagung. Er hatte noch keinen Sinn dafür, daß es hold sei, das eigene Leben mit einem andern dauernd zu verketten. Er war zu sehr in seine Jugend verstrickt, und sein Freiheitsgefühl war viel zu groß, als daß er sich schon hätte entschließen können, einen mit Obacht vorgeschriebenen Weg zu gehen.
Vielleicht, dachte er, lächelt er über die Verworrenheit, in die wir armen Toren verstrickt sind, wenn er sich nicht lange schon ermüdet weggewendet hat zu den gelösten Geheimnissen der Weltregierung.
Und gar viele von den Jüngern hätten an dieser Vorstellung Gefallen gefunden, hingen ihr anhänglich an, ersehnten ihre Erfüllung mit heißer Sucht, die alle Heiterkeit der Gedenkenruhe trübte: hätten sie sich dann nicht wieder unversehens in das gewaltige Fangnetz der Lebenslust verstrickt?
Ihre Unbefangenheit und die seelenvolle Freiheit ihm gegenüber schwanden langsam hin, und das schmerzte sie. Sie hatte kein leichtes Leben; vielerlei Entbehrungen lagen hinter ihr; durch gewisse Verpflichtungen war sie nach oben und unten mannigfach verstrickt, und dies kann den Geist mehr umdüstern als unmittelbare Leiden.
Er dachte ihrer auch jetzt und hier, verstrickt in ein so unstatthaftes Erlebnis, begriffen in so exotischen Ausschweifungen des Gefühls; gedachte der haltungsvollen Strenge, der anständigen Männlichkeit ihres Wesens und lächelte schwermütig. Was würden sie sagen?
Jeder, der mit seiner Seele in den Krieg verstrickt ist, alt oder jung, fürchtet sich und zittert, und weint Tränen, die nach innen fließen und das Herz verbrennen. Auch dafür nicht, daß ihr ungebrochen und stark, voll Anspruch und ohne Zweifel seid, huldige ich euch.
Da griffen die Indier zu ihren Hämmern, setzten die Meißel auf die Schädeldecken und schlugen mit aller Kraft zu. Die riesigen Tiere brachen zusammen und fielen übereinander. Sie bildeten Berge. Auf solch einem Haufen von Kadavern und Rüstzeug lag ein ungeheurer Elefant, »Zorn Baals« genannt, die Beine in Ketten verstrickt, einen Pfeil im Auge. Er brüllte bis zum Abend.
Immer ist man innen bei ihm eingewühlt, verstrickt in die Tragödie. Wie eine Krankheit erlebt man die Krise seiner Menschen im Blute, wie eine Entzündung brennen die Probleme im aufgepeitschten Gefühl. Mit allen unseren Sinnen taucht er uns in seine brennende Atmosphäre, stößt er uns an den Abgrundrand der Seele, wo wir keuchend stehen, schwindeligen Gefühls, mit abgerissenem Atem.
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