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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die Existenz dieser Kraft konnte man mit Sicherheit annehmen, denn man verspürte eine ihr entsprechende Anstrengung, wenn man sich bemühte, im Gegensatz zu ihr die unbewußten Erinnerungen ins Bewußtsein des Kranken einzuführen. Man bekam die Kraft, welche den krankhaften Zustand aufrecht erhielt, als Widerstand des Kranken zu spüren.
Wenn mich nur Gott gesund erhält.« Und der Gedanke, daß auch er ein solcher Millionär werden könne wie Mironow, der mit nichts angefangen hatte, dieser Gedanke regte Wasili Andrejitsch so auf, daß er das Bedürfnis verspürte, mit jemand ein bißchen zu reden. Aber es war niemand da, mit dem er hätte reden können.
Ihm mangelte die edle Selbstbescheidung seines Schwiegersohnes, er verspürte nicht die geringste Lust, seinen Kopf zum Dachfenster hinauszustrecken und an den Anblick der kleinen Menschlein da unten philosophierende, lächelnde Betrachtungen zu knüpfen. Er benutzte das Fenster lediglich dazu, manchmal höchst unbekümmert hinauszuspucken.
Was er doch für Worte gebraucht, dachte der Lehrer. Er verspürte plötzlich einen nagenden Hunger, denn seit vielen Stunden hatte er nichts gegessen. Er trat neben dem Schulhaus in den Laden des Bäckers und verlangte frisches Schwarzbrot und ein wenig Butter.
Der arme, unglückliche Benno verspürte einen hilflosen Drang, seinen Kopf in ihren Schoß zu legen, die Augen zu schließen und nichts zu denken ... nichts zu denken. Aber er traute sich nicht. »Wann nor mei Schorsch-selig noch lewe dhät,« schluchzte Frau Petterich, »der dhät Ihne schon de Kopp zurechtsetze!«
Er wurde purpurrot im Gesicht und es ward ihm so heiß, daß er kühle Tropfen auf seiner Stirn verspürte. »Grüß Gott, du,« begann das Mädchen. »Kannst du nicht einmal grüß Gott sagen?« – »Grüß Gott,« flüsterte der Knabe folgsam. »Hübsch bist du übrigens«, erklärte Lizzi anerkennend und warf den Kopf in den Nacken. »Weißt, ich bin schon seit drei Uhr da.
Wenn in mir eine poetische Ader wäre, so hätte ich gewiß angefangen, Verse zu machen; wenn ich eine Neigung zur Religiosität verspürte, so wäre ich vielleicht Mönch geworden; aber weder das eine, noch das andere war bei mir der Fall, und so fuhr ich fort, zu träumen und zu warten. Ich erwähnte soeben, daß ich zuweilen unter Einwirkung von verworrenen Gedanken und Träumereien einschlief.
Er verspürte die Wirkung der kalten Luft auf seinen Kopf und bemerkte, daß ohne Wein und Bier zu der ungewohnten Stunde, dieses ganze Erlebnis schwer zustande gekommen wäre ... Er machte einen Schritt auf das Gäßchen und erschrak: an der Hauswand lungerten drei Gestalten. Er schielte hin aus den Brillenecken; und es waren Kieselack, von Ertzum und Lohmann.
Ist es mir doch, als verspürte ich heute noch das Magenknurren aus jener guten, alten Zeit unter dem Zwerchfell. Und es war doch eine glückliche, gesunde Zeit! Und gelernt hat man auch das Seinige bei dem alten Grauwacker; man muß es ihm lassen, er verstand das Geschäft, die Kunst, und er wußte uns darin zurecht zu schütteln. Alles, was nachher kam «
Von der Straße aus lag das Zimmer im ersten Stockwerk von der Hofseite im Erdgeschoß; hundertmal war sie als Kind zum Fenster hinausgesprungen, statt die Tür zu benützen. Sie öffnete das Fenster und verspürte fast Lust, auch heute wieder hinauszuspringen und auf dem Hof spazierenzugehen. Am liebsten wäre sie die ganze Nacht mit Ole umhergestreift; aber so etwas verstand er nicht.
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