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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Und wenn er kam, wenn er ihn verspürte, so zogen sich seine Brauen fester zusammen, und seine Lippen gerieten einen Augenblick in zitternde Bewegung ... Schließlich seufzte er; aber es klang so sehr wie ein tränenloses Schluchzen, daß Frau Permaneder sich zu ihm niederbeugte, ihn küßte und ihn fortführte.
Jeder bekam sein Essen frühzeitig genug, auch wenn jeder eine kleine Ungeduld nach noch frühzeitigerem Verabreichen verspürte. Es war ein immerwährendes Essen-Austeilen, Essen-In-Empfangnehmen und Essen-Verschlingen.
Und merkwürdig: Bei der Lehrerin in der Schule verspürte man immer, sobald sie sich umdrehte, den unwiderstehlichen Drang, ihr die Zunge herauszustrecken, eine Nase zu schneiden oder wenigstens ein Gesicht zu ziehen – bei Benno kam ihr nie dieser Gedanke. Benno war ihr guter Freund, ihr Vertrauter. Nur wo die Kinder herkommen, sagte er ihr nicht. Wahrscheinlich wußte er’s selber nicht.
Der große Thienwiebel, der etwas ungeduldig gewartet hatte, bis ihr runder, trivialer Rücken endlich hinter der Tür verschwunden war, weil er wieder etwas wie einen Monolog in sich verspürte, war jetzt tragisch auf das kleine runde Spiegelchen über der Kommode zugetreten, aus dem ihm nun sein schöner, edelgeformter Apollokopf melancholisch zunickte. "Armer Freund!
»Warum denn?« Arnold bewunderte immer mehr die unendliche Güte seiner Mama, die er ja kannte, die sich ihm aber noch nie in so ausführlicher Entwicklung gezeigt hatte. Gegen die alte Frau dagegen, seine Großmutter, verspürte er immer entschiedenere Abneigung, ja Haß. »Sie ärgert sich halt vielleicht, daß wir sie nicht zu uns nehmen. Aber geht das denn?
So lag er ziemlich lange Zeit schweigend da, wischte sich die Augen an dem Pelzwerk ab und stopfte den rechten Pelzschoß, den der Wind immer wieder zurückschlug, unter sein Knie. Aber er verspürte eine brennende Lust, jemandem etwas über seinen freudigen Gemütszustand zu sagen. »Nikita!« rief er. »Mir ist wohl, mir ist warm,« erscholl es von unten als Antwort.
Er verspürte Durst, stand auf, trank ein Glas Wasser und machte das Fenster auf. Der Himmel stand voller Sterne. Der laue Nachtwind strich in das Zimmer. Fern bellten Hunde. Er wandte den Blick in die Rötung nach Bertaux. Endlich kam er auf den Gedanken, daß es den Hals nicht kosten könne, und so nahm er sich vor, bei der ersten besten Gelegenheit um Emmas Hand zu bitten.
Sie verspürte auch, daß sie hungrig war. Da schwang sie sich mutig mit einem hellen frohen Summen aus ihrem Versteck, weit hinein in die helle flimmernde Luft und in den warmen Sonnenschein.
Der Zaubrer drauf: "Gewaltig groß Ist dieser Roch und nistet bloß Auf Spitzen schroffer Bergeswände." Sie dankte für den Rat und führte Die falsche Heilige, noch immer Nichtsahnend, selber auf ihr Zimmer. Zum Saal zurückgekehrt, verspürte Nun die Prinzessin, an der Angel Des Zaubrers haftend, jenen Mangel, Den nie zuvor sie wahrgenommen.
Es schmeichelte ihm nicht wenig, daß die Geliebte des Kardinals Mazzamori ihn diesem angesehenen, einflußreichen, liebenswürdigen und gebildeten Manne vorzog, den zu beleidigen er ohnehin einen lebhaften Antrieb in sich verspürte.
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