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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Höret also, ich habe längst einen Maler im Solde, der seine ganze Kunst verschwendet, den Sturz des Appius Claudius fresco zu malen. Fiesco ist ein Anbeter der Kunst, erhitzt sich gern an erhabenen Scenen. Wir werden die Malerei nach seinem Palast bringen und zugegen sein, wenn er sie betrachtet. Vielleicht, daß der Anblick seinen Genius wieder aufweckt Vielleicht-Bourgognino. Weg mit ihm!
Die Frau, die weniger Sorgen hat und die die Geliebte nicht in der Mutter aufgehen lassen muß, bleibt in den Augen des Mannes jugendlicher, als es sonst möglich wäre, während sie an den Mann ebenso ihre mütterliche als ihre weibliche Hingabe, verschwendet und er ihr Gatte und Kind zugleich ist.
Als er seine Rede beendigt hatte, fiel die dumpfe Streichmusik vom Saale oben ein, und Engelhart beobachtete weit draußen in der Schwärze, die über dem See brütete, ein langsam gleitendes Laternenlicht; aber allmählich verschwamm es in seinen Augen, und mit dem Gedanken: Alles verschwendet, das ganze Herz verschwendet, schoß ihm das Wasser unter den Lidern hervor, und er weinte lange still vor sich hin.
Nicht Alles soll mißlingen Hab' ich gleich Vergebens alle Künste des Betrugs Verschwendet, ihm die Namen zu entlocken, So werd' ich doch nicht eben so umsonst Versuchen, ihn aus Peckin wegzuführen Und mit dem schönen Raube zu entfliehn. O heißerflehter Augenblick! Jetzt, Liebe!
KNABE LENKER: Bin die Verschwendung, bin die Poesie; Bin der Poet, der sich vollendet, Wenn er sein eigenst Gut verschwendet. Auch ich bin unermeßlich reich Und schätze mich dem Plutus gleich, Beleb' und schmück' ihm Tanz und Schmaus, Das, was ihm fehlt, das teil' ich aus. HEROLD: Das Prahlen steht dir gar zu schön, Doch laß uns deine Künste sehn.
Was wollte er dann nun antworten, da er sich selbst anklagen mußte, eine so lange Zeit ohne irgend eine lobenswürdige Tat, verloren für seinen Geist, verloren für die Tugend, verloren für sein eigenes und das allgemeine Beste, in untätigem Müßiggang, und, was noch schlimmer war, in der verächtlichen Bestrebung den wollüstigen Geschmack einer Danae zu belustigen, ihre Begierden, ihre von dem Rest des üppigen Feuers ihrer Jugend noch erhitzte Einbildung zu befriedigen, unruhmlich verschwendet zu haben?
Sie sind sehr für sie interessiert. Der eine, Andreas Söraas mit Namen, liebt sie. Er ist ein kleiner blonder Junge, zwanzig Jahre alt, mit blauen Augen. Er hat viel Geld, das er achtlos, sehr elegant für sie verschwendet, indem er sie häufig zu Automobilfahrten, fast täglich zum Abendbrod einlädt. Sie hat immer Blumen von ihm. Er tut ihr bereitwilligst alles, was sie nur will.
Hilf auch du mir bauen, dann hast du Teil an meinem Gold.« Sie schwieg. »Der Hieb ist nicht stärker geworden,« sagte Golowin lächelnd; »Petruschka hätte teilen sollen, als er mit dem Gold zurückkam.« »Was hätte es Nikituschka genützt?« erwiderte Maria mit Eifer; »er hätte seinen Anteil verschwendet und wäre so arm gewesen wie zuvor.«
Diese kleinen realistischen Details bei Dostojewski, die sich wie spitze Angelhaken ins Gefühl einbohren und widerstandslos mit ins fremde Erleben reißen, sie sind sein erlesenstes Kunstmittel und gleichzeitig der höchste Triumph des intuitiven Realismus über den programmatischen Naturalismus. Dostojewski verschwendet durchaus nicht diese seine Details.
Leider hatte aber der Chinese seine besten Lebensjahre damit verschwendet, Reichthümer aufzuhäufen, und da er nie, selbst nicht in seiner Jugend, auf Körperschönheit Anspruch machen durfte, so konnte ihm das Alter in dieser Hinsicht noch weniger günstig sein.
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