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Hilf auch du mir bauen, dann hast du Teil an meinem GoldSie schwieg. »Der Hieb ist nicht stärker gewordensagte Golowin lächelnd; »Petruschka hätte teilen sollen, als er mit dem Gold zurückkam.« »Was hätte es Nikituschka genützterwiderte Maria mit Eifer; »er hätte seinen Anteil verschwendet und wäre so arm gewesen wie zuvor

Nikituschka läßt sich den Weg erklären, macht sich auf, kommt aber nach einer Zeit müde zurück. Ich habe mich verirrt, sagt er. Da begleitet ihn Petruschka, bis sie zu einem Berg gelangen, in den der Stollen führt und sagt: in den Stollen mußt du hinunter und viele Jahre graben.

Es dauert nicht lange, da erscheint Nikituschka abermals unverrichteter Dinge und sagt: ich habe keine Lust, viele Jahre unter der Erde zu graben; gib mir lieber von deinem Gold, das ist einfacher. Von meinem Gold kann ich dir nichts geben, sagt Petruschka, du siehst ja, daß ich mir da ein Schloß baue; wovon soll ich die Bauleute entlohnen?

»Ich verscharre nur den Leichnam, getötet haben Sie esantwortete sie ernst. »Ein Leben lang.« »Moral, flaue Moralsagte er achselzuckend; »der Hieb ist zu matt, ich pariere ihn nichtMaria begann mit jener tiefen Stimme einer Märchenerzählerin, die alles, was sie sagte, durch den bloßen Klang versinnlichte: »Auf dem Gut hörte ich eine Geschichte von zwei Bauern, Petruschka und Nikituschka.

Beide waren arm und konnten zu nichts kommen. Da begab sich Petruschka auf die Wanderschaft und blieb viele Jahre fort. Als er heimkehrte, brachte er einen Sack voll Gold mit. Woher hast du das Gold? fragte Nikituschka gierig. Aus dem Bergwerk hab ichs, erwiderte Petruschka und fing an, ein stolzes Schloß zu bauen.