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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Dann aber überkamen ihn wieder geräuschvolle Riesenbrände und Revolutionen. Es rauschte kühl, wehte grün. Doch als die Menschenmasse polternd und heulend die Straßenschächte hinabrann, versank auch sie, gefolgt von einem glitzernden Sternlein, das klirrend ihr nach! unterging. Hans Marterer ward in die Vorstädte verschwemmt. Trieb bald allein dahin.

Damit soll keineswegs gesagt sein, daß diese Romane an sich alle vollendete Kunstwerke wären, ja sie sind es viel weniger als manche ärmere Werke, die engere Kreise ziehen und sich mit Schlichterem bescheiden. Der Maßlose kann das Ewige erreichen, aber nicht nachbilden. Viel ihrer unerhörten Architektonik ist von Leidenschaft verschwemmt, manche heroische Konzeption von Ungeduld zerstört.

Just Es geht nun in die zehnte Woche, da ritt er mit des Herrn einzigem und letztem Reitpferde nach der Schwemme. Franziska Und ist noch nicht wieder da? Oh, der Galgenstrick! Just Die Schwemme kann den braven Kutscher auch wohl verschwemmt haben! Es war gar ein rechter Kutscher! Er hatte in Wien zehn Jahre gefahren. So einen kriegt der Herr gar nicht wieder.

Sie ist mein Schicksal. Du wimmerst. Du bist die Stadt von roten Meeren ganz verschwemmt, krank und schwül. Du verschlingst alles. Wie rot du bistUnd aufgelöst, in Tränen: »Überall ist dein Name im Flattern grüner Bäume, im Gedröhn der Automobilhupen, im Tanz der Alleen, in allen meinen Bewegungen: Dorka!

Gleich als wenn man ein Glas Wasser in den Rhein ausgiesst, kein Sterblicher ist imstand, es wieder herauszuschöpfen, sondern es ist jetzt dem Rhein vermählt und augenblicklich verschwemmt in der grossen Flut.

Ich gehe weg . . . Ich irre durch die Stadt, die von roten Meeren ganz verschwemmt ist . . . »Wo habe ich heut geschlafen . . .?« Und ich jage durch Wüsten: Straßen, Straßen, Straßen.

Fressen Schatten gier an meinen Schultern. Saugt aus meinen Adern Natternbrut. Balanziere ich durch klitschige Gassen. Himmel dräut als Eises starrer Klotz. Fressen Schatten gier an meinen Schultern. Und mein Weib stelzt in der nächtigen Runde, Wüst verschminkt in Bogenlampe Glanz. Ein Klavier bespeit mich mit Geklimper. Rausch mich trostlos Traurigen verschwemmt.

Wenn ich so saß bei einem Gelag, Wo mancher sich berühmen mag, Und die Gesellen mir den Flor Der Mägdlein laut gepriesen vor, Mit vollem Glas das Lob verschwemmt, Den Ellenbogen aufgestemmt, Saß ich in meiner sichern Ruh, Hört all dem Schwadronieren zu Und streiche lächelnd meinen Bart Und kriege das volle Glas zur Hand Und sage: "Alles nach seiner Art!

Wort des Tages

delirierende

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