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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Angiola, von heißer Liebe zu ihrem Retter entbrannt, verschmähte es in Italien zu bleiben, die Familie sollte sie für tot halten, und so Bertholds Besitz ihr gesichert bleiben. In M. beschloß er seinen Ruf durch ein großes Gemälde zu begründen, das er für die dortige Marienkirche malen wollte.
Allan Mirmell, in der Mitte der Dreißig stehend, war um zwölf Jahre älter als Trevanion. Er war durch das Leben gestürmt mit einer Begier, die nichts verschmähte, nichts verachtete. Er hatte in allen Ausschweifungen geschwelgt, zu denen das Gold, der Wille und die Passion führen. Er hatte verschwendet, Mut verschwendet, Liebe verschwendet, seine Gaben verschwendet.
daran hätten siebzigtausend Goldleistenfabriken nichts zu ändern vermocht. VI. Kapitel. Fortsetzung des Beweises, daß Asmus kein Bücherwurm, sondern ein Sklave irdischer Lust ist. Aber auch derbere Freuden verschmähte Asmus nicht; der Welt- und Sinnenlust war er ergeben wie in seiner Kindheit.
Doktor Grabow lächelte vor sich hin, mit einem nachsichtigen und beinahe etwas schwermütigem Lächeln. Oh, er würde schon wieder essen, der junge Mann! Er würde leben wie alle Welt. Er würde, wie seine Väter, Verwandten und Bekannten, seine Tage sitzend verbringen und viermal inzwischen so ausgesucht schwere und gute Dinge verzehren ... Nun, Gott befohlen! Er, Friedrich Grabow, war nicht derjenige, welcher die Lebensgewohnheiten aller dieser braven, wohlhabenden und behaglichen Kaufmannsfamilien umstürzen würde. Er würde kommen, wenn er gerufen würde, und für einen oder zwei Tage strenge Diät empfehlen, ein wenig Taube, ein Scheibchen Franzbrot ... ja, ja und mit gutem Gewissen versichern, daß es für diesmal nichts zu bedeuten habe. Er hatte, so jung er war, die Hand manches wackeren Bürgers in der seinen gehalten, der seine letzte Keule Rauchfleisch, seinen letzten gefüllten Puter verzehrt hatte und, sei es plötzlich und überrascht in seinem Kontorsessel oder nach einigem Leiden in seinem soliden alten Bett, sich Gott befahl. Ein Schlag, hieß es dann, eine Lähmung, ein plötzlicher und unvorhergesehener Tod ... ja, ja, und er, Friedrich Grabow, hätte sie ihnen vorrechnen können, alle die vielen Male, wo es »nichts auf sich gehabt hatte«, wo er vielleicht nicht einmal gerufen war, wo nur vielleicht nach Tische, wenn man ins Kontor zurückgekehrt war, ein kleiner, merkwürdiger Schwindel sich gemeldet hatte ... Nun, Gott befohlen! Er, Friedrich Grabow, war selbst nicht derjenige, der die gefüllten Puter verschmähte. Dieser panierte Schinken mit Chalottensauce heute war delikat gewesen, zum Teufel, und dann, als man schon schwer atmete, der Plettenpudding Makronen, Himbeeren und Eierschaum, ja, ja ... »Strenge Diät, wie gesagt, Frau Konsulin? Ein wenig Taube, ein wenig Franzbrot
Er lässt es sich gut schmecken, denn die armen Leute würden es ja für Verachtung auslegen, wenn er ihre Gaben verschmähte! Welch Gesicht schneidet er aber, wenn das gewöhnliche Glas Wein oder seine Leibspeise fehlen!
Flottwell wird es nie vergessen, daß Ihr edles Herz es nicht verschmähte, seines kleinen Festes Königin zu sein. Herr von Flottwell Klugheim. Genug der Zeremonie. Es kommt der Freund zum Freunde. Flottwell. Ist das wirklich so, Herr Präsident? Klugheim. Zweifeln Sie daran? Dann wär es nur zur Hälfte so. Flottwell. Ach, wie sehnlich wünscht ich, daß es ganz so wäre! Daß ich Sie
Und Lucile schoß, obschon sie dagegen kämpfte, ein Blutstrom in die Wangen, und sie zitterte heftig. Sie liebte den Mann, und sie litt, weil er sie verschmähte, schwere Qualen. Wieder saßen sie alle abends im Schlosse Rankholm beisammen, und abermals war von nichts anderem die Rede als von Imgjor.
Während der Nacht zum orthodoxen Feiertage blieb Vid in den Kleidern; verschmähte jede Ruhe, lauerte auf jedes Geräusch. Um Mitternacht endete der Schneefall; Sterne erschienen am Firmament und flimmerten. Der Warmwind blies von der Adria herein.
Sie verschmähte nicht, sich als alte Frau zu verkleiden, um desto frischer ihr junges Gesicht aus der Kutte hervorzuzeigen; und wirklich verwirrte sie dadurch das Gegenwärtige und das Eingebildete dergestalt, daß man sich mit der Saalnixe verwandt und verschwägert zu sein glaubte.
Die Werkzeuge menschlicher Reinlichkeit, als Kämme, Seife, Tücher, waren mit den Spuren ihrer Bestimmung gleichfalls nicht versteckt. Musik, Rollen und Schuhe, Wäsche und italienische Blumen, Etuis, Haarnadeln, Schminktöpfchen und Bänder, Bücher und Strohhüte, keines verschmähte die Nachbarschaft des andern, alle waren durch ein gemeinschaftliches Element, durch Puder und Staub, vereinigt.
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