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Aktualisiert: 11. Juni 2025
So sind denn beide Gedichte, die idyllische Luise wie der erhabene Messias, Mißgeschöpfe nach entgegengesetzter Richtung hin. Verschmäht es die Kunst, täuschende Wachsfiguren zu bilden, so hascht sie noch viel weniger nach Traumbildern: ihre Marmorgestalten sind wahre und dennoch ideale, natürliche und doch überirdische, lebenerfüllte und doch stille und kalte Wesen.
Mit ihm schwand hin und verbarg sich für ewig ein Geschöpf, das keines Menschen Schutz genossen hatte, niemandem teuer und für niemand von irgendwelchem Interesse und nicht einmal die Aufmerksamkeit eines Naturforschers auf sich zu ziehen imstande war, als welcher es ja nicht einmal verschmäht, eine gemeine Fliege aufzuspießen und unter dem Mikroskop zu betrachten ergeben hatte er den Hohn seiner Kollegen ertragen und stieg, ohne irgendeine außerordentliche Tat verrichtet zu haben, ins Grab hinab.
"So that sie", sagte Victoria mit flehender Stimme. "Ertrug sie deinen reinen Anblick? Und im Ernst, du willst sie dem Manne geben, der sie verschmäht? Wenn sie mein Kind wäre, ich vergrübe sie ins Kloster. Ihr aber seid menschlich und barmherzig, Madonna. Und wer weiß, vielleicht liebt sie ihn noch, oder liebt und haßt ihn zugleich ich verstehe das nicht.
Ei, wer würde es versuchen hier auch nur einen einzigen Sandhügel zu bezeichnen, den er morgen wiederfindet? Die Hügel ziehen fort wie der unstäte Wanderer, sie lösen sich und bilden sich an anderer Stelle wieder. ... Es herrscht tiefe Totenstille. Nur zuweilen zwitschert eine Schwalbe oben in der Luft, welche es nicht verschmäht, dort vorbeizufliegen. Weit, sehr weit schnattert ein Wildentenpaar.
Dieser Gegensatz scheint der hauptsächlichste Knoten zu sein, an dem die wissenschaftliche Bildung sich gegenwärtig zerarbeitet und worüber sie sich noch nicht gehörig versteht. Der eine Teil pocht auf den Reichtum des Materials und die Verständlichkeit, der andre verschmäht wenigstens diese und pocht auf die unmittelbare Vernünftigkeit und Göttlichkeit.
Nicht allein die Kaufleute ließen sich die guten Dinge im Steelyard zum Frühstück wohl schmecken; Bischöfe und Edelleute, ja der Lordkanzler selber und vornehme Geheime Räthe haben es nicht verschmäht dort einzutreten und von den Leckerbissen der Fremdlinge zu kosten.
Aber wenn Sie so das Opfer der Bewunderung Verschmäht: was für ein Opfer denn verschmäht Sie minder? Ritter, wenn Ihr hier nicht fremd Und nicht gefangen wäret, würd' ich Euch So dreist nicht fragen. Sagt, befehlt: womit Kann man Euch dienen? Tempelherr. Ihr? Mit nichts. Nathan. Ich bin Ein reicher Mann. Tempelherr. Der reichre Jude war Mir nie der beßre Jude. Nathan.
Das höchste Gefühl von Macht und Sicherheit kommt in dem zum Ausdruck, was grossen Stil hat. Die Macht, die keinen Beweis mehr nöthig hat; die es verschmäht, zu gefallen; die schwer antwortet; die keinen Zeugen um sich fühlt; die ohne Bewusstsein davon lebt, dass es Widerspruch gegen sie giebt; die in sich ruht, fatalistisch, ein Gesetz unter Gesetzen: Das redet als grosser Stil von sich.
Auch nimmt er nur Nahrung, wenn er Hunger hat, und verschmäht im anderen Falle die leckersten Bissen. Morgens erhält er Rahm ... man muß ihn nähren.
Bekenn ihm deine Liebe! trage dich ihm an! Und wenn er dich verschmäht; dir's je vergißt, Wie ungleich mehr in diesem Schritte du Für ihn getan, als er für dich... Was hat Er denn für dich getan? Ein wenig sich Beräuchern lassen! ist was Rechts! so hat Er meines Bruders, meines Assad, nichts! So trägt er seine Larve, nicht sein Herz. Komm, Liebe... Sittah. Geh! geh, Liebe, geh!
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