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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Ich habe neulich in der Schule ein Verschen gelernt, welches ich immer befolgen will: „Du sollst nicht lügen und nicht stehlen, und was du findest, nicht verhehlen.“ Mutter. Dabei wirst Du aber nicht sehr reich werden!
Nun habe ich zwar zu meiner Zeit auch meinen Vers gemacht, wie ein Andrer, aber der Witz ist eingerostet in den leidigen Geschäften! Wie wär's nun, wenn Sie statt meiner die Verschen machten. Sie vertrauten sie mir an ich lese sie vor man ist davon bezaubert man will von mir wissen Ich ich nenne Sie! Ich ergreife diese Gelegenheit, Ihnen eine Lobrede zu halten.
An dem Plätzchen des großen Tisches, das ihm angewiesen war, stand schon eine ganze Weile Frieder unbeweglich und sah mit staunenden, zweifelnden Augen auf das, was vor ihm lag: Eine Violine! Und nun nahm er den kleinen Streifen Papier, der daran gebunden war, und las das Verschen: Fideln darfst du, kleiner Mann, Vater will dir's zeigen.
Mit strahlenden Augen erntete sie jedes Lob ein, das ihr über ihre dichterische Begabung gespendet wurde; freilich die spöttischen Mienen dabei bemerkte sie nicht. Ilses Verschen besang in überschwenglicher Weise die junge Braut. Sie las den Zettel und legte ihn dann errötend neben sich hin.
Was war denn? was geschah denn? »Ich habe doch in meinem ganzen Leben nichts verbrochen,« murmelte er grübelnd und verdüstert; »meine Hände sind rein, niemand kann mir etwas vorwerfen, ich habe kein unrechtes Gut erworben, habe keinen Menschen unterdrückt; war fleißig, pünktlich, solid, nüchtern, anständig; was will der Schuft von mir? was will er mit seinem Golgatha und seinen blödsinnigen Verschen?«
Er war an jene Vorstellungs- und Redensarten nun einmal gewöhnt, und wenn er sich nunmehr vor seinem alten Freunde sorgfältig verbergen mußte, so war es ihm desto notwendiger, sobald er ein Häufchen vertrauter Personen um sich erblickte, mit seinen Verschen, Litaneien und Bilderchen hervorzurücken, und er fand, wie man denken kann, großen Beifall.
Eigene Empfindungen schienen auf eine eigene Weise ausgedrückt; keine Schulterminologie erinnerte an etwas Steifes oder Gemeines. Ich ward überzeugt, die Leute fühlten, was ich fühlte, und ich fand mich nun sehr glücklich, ein solches Verschen ins Gedächtnis zu fassen und mich einige Tage damit zu tragen.
Knulp, als er die Stimme des alten Freundes hörte, wurde trotz aller Müdigkeit sofort munter. Er erinnerte sich an ein Verschen, das er vor Jahren gemacht hatte, als er einmal vier Wochen mit Emil Rothfuß zusammen gewandert war, und sang alsbald am Hause hinauf: »Es sitzt ein müder Wandrer In einer Restauration, Das ist gewiß kein andrer Als der verlorne Sohn.«
Ezzelin besann sich. 'Seltsam! flüsterte er. Mein Gedächtnis hat dieses Verschen aufbewahrt. Es ist durchaus authentisch. Der Kaiser hat es mir mit fröhlich lachendem Mund zugerufen, da wir zusammen im Angesicht der Tempeltrümmer von Enna jene strotzenden
„Er ist kein böser Junge mehr,“ antwortete der Präsident, „und es würde gar keine bösen Jungen in der Welt geben, wenn die Eltern nicht böse wären.“ Er erzählte hierauf, wie Wilhelm erzogen worden und daß er noch andere Geschwister habe. Die Prinzessin frug nun, ob diese auch so böse wären? Man ließ sich nach ihnen erkundigen und hörte bald nur Gutes von Dorothea; die Prinzessin ließ sie kleiden und in eine Strick- und Nähschule schicken. Die kleine Hanne wurde aber in einer Klein-Kinderbewahrschule untergebracht, wo sie beten, singen, stricken und hübsche Verschen lernte; man hielt sie auch dazu an, sich die Nase zu putzen und die Hände zu waschen, was sie zu Hause nicht nöthig hatte; auch mußte sie hübsch sittsam sein. Der Präsident sagte: auf solche Weise rette man die Kinder von dem Verderben, und führe ihre Seelen dem Himmel
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