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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Gesetzt aber gar, die Verhetzungen des Thersites wären in Meuterei ausgebrochen, das aufrührerische Volk wäre wirklich zu Schiffe gegangen und hätte seine Heerführer verräterisch zurückgelassen, die Heerführer wären hier einem rachsüchtigen Feinde in die Hände gefallen, und dort hätte ein göttliches Strafgerichte über Flotte und Volk ein gänzliches Verderben verhangen: wie würde uns alsdenn die Häßlichkeit des Thersites erscheinen?
Herrn Ratgeber ging es nahe; auch hatten ihm einige Bekannte die Sache bedenklich gemacht, es sei doch gefährlich, einen Knaben von dreizehn Jahren bis ans andre Ende der Welt zu schicken. Als sie wieder auf dem Heimweg waren, bemerkte Engelhart, daß es um den Mund des Vaters verräterisch zuckte.
In völlig fremder Welt für mein Gefühl Scheinst du zu wandeln, da du deinem Herrn, Dem edlen Herzog, solche Jammertage Verräterisch bereitest, zur Partei Des Sohns dich fügest Wenn das Waltende Verbrechen zu begünst'gen scheinen mag, So nennen wir es Zufall; doch der Mensch, Der ganz besonnen solche Tat erwählt, Er ist ein Rätsel.
Nun, verräterisch hält er sein Wort, gibt Stoff zu Gesängen, Ach, und raubt mir die Zeit, Kraft und Besinnung zugleich; Blick und Händedruck, und Küsse, gemütliche Worte, Silben köstlichen Sinns wechselt ein liebendes Paar. Da wird Lispeln Geschwätz, wird Stottern liebliche Rede: Solch ein Hymnus verhallt ohne prosodisches Maß. Dich, Aurora, wie kannt ich dich sonst als Freundin der Musen!
Ich erinnere hier an den Fall, wo ein junger Kenjahäuptling bei einem Besuche am Mahakam während eines Kriegstanzes einem der zahlreichen Zuschauer plötzlich den Kopf abschlug und mit diesem die Flucht ergriff. Verräterisch war diese Tat sicher, aber es gehörte doch Mut dazu, um sie auf einer grossen Galerie unter vielen Menschen auszuführen.
Ich frug nach August und nach den Pferden. Der Stall lag jenseits der Straße, Papa führte mich hinüber; meine Enttäuschung über diese Entfernung war groß, sie steigerte sich, als ich eintrat: unsre Goldfüchse waren fort, nur drei Pferde standen darin, ein fremder Reitknecht trat mir entgegen. »Weißt du, in Berlin gibt es so schöne Droschken, da braucht man Kutscher und Wagen nicht,« sagte Papa lächelnd, aber ich sah recht gut, daß seine Schnurrbartenden verräterisch zuckten und seine Harmlosigkeit Lügen straften.
»Ich ermahne Sie zur Vorsicht, Exzellenz, um Ihretwillen,« flüsterte Stanhope, indem sein Blick langsam von den Fenstern zur Tür wanderte. Feuerbach sah überrascht aus. Es war etwas Verräterisches in dieser Wendung, in irgendeinem Sinn verräterisch. Aber die blauen Augen des Lords strahlten durchsichtig wie Saphire, und eine frauenhafte Trauer lag in der Neigung des schmalen Hauptes.
Dabei war das allerschlimmste, daß der Führer und dann wieder auch die Tiere diese Stellen erst suchen und dann probieren mußten, ehe sie sich mit dem ganzen Gewichte darauf wagen konnten, und doch war dieser Halt so gering, so trügerisch und verräterisch, daß man keinen Augenblick zu lange darauf verweilen durfte, wenn man nicht versinken wollte – es war fürchterlich.
Der Richter befahl ihm jedoch, das Verhör stehend abzuwarten, und da er dies nicht konnte, so wurde er von zwei Männern aufrecht gehalten. Die Schuld war offenbar, und so ward ihm denn bald das Urteil gesprochen: "Du hast gegen den Kaiser verräterisch gehandelt", sagte der Großschatzmeister, "du hast Gott verlassen, und Gott hat dich wieder verlassen und in unsere Hände gegeben."
Nun, verräterisch hält er sein Wort, gibt Stoff zu Gesängen, Ach, und raubt mir die Zeit, Kraft und Besinnung zugleich; Blick und Händedruck, und Küsse, gemütliche Worte, Silben köstlichen Sinns wechselt ein liebendes Paar. Da wird Lispeln Geschwätz, wird Stottern liebliche Rede: Solch ein Hymnus verhallt ohne prosodisches Maß. Dich, Aurora, wie kannt ich dich sonst als Freundin der Musen!
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